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wie die Pflege von Sozialkontakten, das Mäusefangen oder einfach nur das Dösen in
der Sonne - welch ein Katzenleben!
Das Raubtier im Kuschelpelz
Die Kombination aus Eigenständigkeit und Anhänglichkeit ist für viele Menschen das
besonders Faszinierende an ihrer Katze. Denn obwohl es für die meisten Samtpfoten
nichts Schöneres gibt, als frei durch die Natur zu streifen, kehren sie doch normaler-
weise täglich wieder zurück ins vertraute Heim zu ihren Menschen. Typisch für die
Katze als Raubtier ist dabei nicht nur ihre Ausdauer, die sie stundenlang vor einem
Mäuseloch verharren lässt, oder ihre Agilität, mit der sie ihre Beute innerhalb kürzester
Zeit zur Strecke bringen kann. Auch der Schlaf zur Erholung von der anstrengenden
Jagd ist ein wichtiges Element ihres Lebens. Katzen verbringen etwa zwei Drittel ihrer
Lebenszeit mit Dösen, Ruhen und Schlafen, was ihnen den Ruf als besonders pflegel-
eichtes Haustier eingebracht hat.
Katzen verbringen etwa zwei Drittel des Tages dösend oder schlafend - auch draußen. (Foto: Shutter-
stock.com/Robert van der Eng fotografie)
Tatsächlich sind viele Samtpfoten mit Freigang beinahe Selbstversorger: Beschäf-
tigung, Sozialkontakte und Nahrung finden sie draußen zumindest in den wärmeren
Monaten mehr als ausreichend. Am Ende eines erlebnisreichen Tages ist der Mensch
dann genau der richtige Partner für ausgedehnte Schmusestunden.
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