Biology Reference
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Freigänger machen lautstark auf sich aufmerksam, wenn sie ins Haus oder hinauswollen. (Foto: Shutter-
stock.com/Sue McDonald)
Chip, Tätowierung, Halsband
Aufgrund der Problematik großer verwilderter Hauskatzenkolonien haben bereits mehr
als 80 Städte und Kommunen in Deutschland die Kastrationspflicht von
Freigängerkatzen eingeführt. Diese Pflicht ist gekoppelt an eine Kennzeichnungspflicht.
Mithilfe eines Mikrochips, der vom Tierarzt bei der Kastration oder der ersten Impfung
mit einer Spritze unter der Haut platziert wird, erhalten Katzen eine individuelle Num-
mer, mit deren Hilfe sie schnell ihrem Besitzer zugeordnet werden können - voraus-
gesetzt, die Katze wurde mit dieser Nummer in einem Heimtierverzeichnis wie Tasso
registriert. Welche Städte und Kommunen die Kastrationspflicht eingeführt haben, kann
man unter anderem auf der Internetseite des Deutschen Tierschutzbundes nachlesen.
Auch mithilfe von Tätowierung und Halsband kann man seine Katze für den Fall des
Entlaufens markieren. Beide Methoden haben den Vorteil, dass der Finder auf den er-
sten Blick sieht, dass die Katze einen Besitzer hat. Allerdings verblasst eine Tätow-
ierung schnell und wird unleserlich, eine genaue Zuordnung ist daher und aufgrund
dessen, dass es bei der Tätowierung kein einheitliches System gibt, schwierig bis un-
möglich.
Ein Halsband wiederum kann schnell verloren gehen. Ein gutes Modell hat einen
Sicherheitsverschluss, der sich auf Zug löst. Da keine Katze gern ein Halsband trägt,
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