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gelassen wird. Aber auch routinierte Freigängerhalter sehen sich manchmal mit Prob-
lemen konfrontiert, die einer Lösung bedürfen. Wie geht man beispielsweise am besten
vor, wenn die Samtpfote auf einem hohen Baum festsitzt?
Freigeist oder Stubentiger?
Ob die eigene Katze sich für den Freigang eignet, hängt neben den äußeren Um-
ständen vor allem von ihrem Charakter und ihrer körperlichen Verfassung ab.
Grundvoraussetzung ist, dass die Samtpfote sich nicht nur in ihrem Zuhause wohlfühlt,
sondern auch eine gute Bindung zu ihrem Menschen hat und ihm vertraut. Nur eine
Katze, die ihren Menschen nicht fürchtet und aus freien Stücken seine Nähe sucht,
kehrt auch gern aus dem Freigang wieder nach Hause zurück.
Vorsicht ist eine Tugend
Gleichzeitig ist eine gewisse Scheu bei Freigängern aber eine recht nützliche
Charaktereigenschaft. Sehr zutrauliche Tiere verbringen ihre Zeit nicht nur gern bei
ihren Besitzern, sondern gehen auch furchtlos auf fremde Personen zu - auch auf
solche, die es vielleicht nicht so gut mit ihnen meinen oder sich angesichts des fre-
undlichen Besuchs selbst spontan zu Katzenhaltern machen wollen. Besonders bei
Rassekatzen, die seit Generationen auf Freundlichkeit dem Menschen gegenüber
gezüchtet wurden und zudem ein exklusives Aussehen besitzen, ist letztere Gefahr
gegeben.
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