Biology Reference
In-Depth Information
eln sich auch Freundschaften und es gibt kurzzeitige gemeinschaftliche Katzentreffen.
Eine erste Begegnung zwischen zwei fremden Katzen beginnt meist mit einer vorsichti-
gen Annäherung, die selten in eine spontane Freundschaft mündet, sondern eher mit
Knurren, Fauchen und eventuell mit Pfotenhieben beendet wird. Hier sollten Katzen-
halter nicht eingreifen, sondern die Katzen dies unter sich regeln lassen. Gut sozialis-
ierte Katzen und Kater regeln solche Begegnungen häufig schnell und ohne größere
Kämpfe. Ist die eigene Katze zu schüchtern, um fremde Katzen aus ihrem Revier zu
vertreiben, darf der Mensch ihr diesen Part aber gern abnehmen.
Ob die Katze sozial veranlagt ist, bestimmen sowohl Gene als auch Erziehung. (Foto: Schneider)
Bei heftigeren Kämpfen, die sich durch warnendes Jaulen ankündigen und häufig in
einem kreischenden Fellknäuel enden, ist ebenfalls der Mensch gefragt, die Katzen vor
größeren Verletzungen zu schützen. Um selbst nicht verletzt zu werden, nimmt man als
Hilfsmittel zum Beispiel Wasser aus einem Gartenschlauch oder Eimer.
Selten kommt es vor, dass zwei Katzen sich immer wieder heftig streiten. Dann hilft
nur, sich mit dem Halter der anderen Katze abzusprechen und die Streithähne nur ab-
wechselnd in den Freigang zu entlassen.
Search WWH ::




Custom Search