Biology Reference
In-Depth Information
sollte man die Fundkatze unbedingt melden und beispielsweise über Tasso oder das
nächste Tierheim versuchen, einen möglichen Besitzer ausfindig zu machen.
Hilfe durch und für den Tierschutz
Wer einen oder mehrere scheue Streuner entdeckt, kann sich beispielsweise an einen
Tierschutzverein wenden, der häufig Kastrationsprojekte finanziert, um das Elend der
wilden Hauskatzen etwas einzudämmen. Schließlich können Katzen zwei- bis dreimal
im Jahr Nachwuchs zur Welt bringen, der dann seinerseits mit einem halben Jahr
wieder geschlechtsreif wird. Tierschützer kommen häufiger mit wild lebenden Katzen in
Kontakt und haben meist die nötige Erfahrung, um den Tieren zu helfen, ohne sie un-
nötig zu verschrecken.
Wer sich um die Gesundheit wild lebender Katzen kümmert, schützt damit auch die von Freigängern. (Foto:
Shutterstock.com/Pavel Vakhrushev)
Aber auch die Tierschutzvereine stoßen aufgrund knapper Kassen und der großen
Anzahl von Streunerkatzen schnell an ihre Grenzen und benötigen Hilfe von außerhalb.
Dies kann mit Geldspenden, aktiver Mithilfe oder eigenem Engagement geschehen. So
verleihen sehr viele Tierschutzvereine Katzenfallen, mit denen man streunende Katzen
einfangen kann. Nachdem man sich überzeugt hat, dass es keinen Besitzer zu diesem
Tier gibt, kann man die Katze auf eigene Kosten zur Kastration und medizinischen Be-
handlung bringen. Die kastrierten Tiere werden in der Regel nach dem Eingriff an der
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