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In-Depth Information
Kundennummer
Name
Adresse
Bestellnummer
Datum
Kunde
bestellt
Bestellung
1
N
Abb. 2-10: Beziehung mit Kardinalitäten
Abb. 2-10 zeigt den Zusammenhang zwischen Bestellung und
Kunde mit Kardinalitäten. Um die Modelle nicht unnötig zu
verkomplizieren, kann man vier verschiedene Kardinalitäten
zur Modellierung nutzen. Sie reichen aus, da sie alle relevanten
Informationen zur Datenbank-Erstellung beinhalten. Die
Kardinalitäten sind:
1
eine Beziehung zu genau einer Entität
C
eine Beziehung zu einer oder keiner Entität
N eine Beziehung zu einer oder mehreren Entitäten
NC eine Beziehung zu keiner, einer oder mehreren Entitä-
ten
In Abb. 2-11 ist eine allgemeine Beziehung zwischen zwei Enti-
tätstypen A und B beschrieben, dabei können X und Y für eine
der vier genannten Kardinalitäten stehen. Die Abbildung bein-
haltet folgende Aussagen:
A
rel
B
Y
X
Abb. 2-11: Allgemeines Entity-Relationship-Modell
Jede Entität des Entitätstyps A steht in rel-
Beziehung mit X Entitäten des Entitätstyps B.
Kardinalitäten
lesen
Jede Entität des Entitätstyps B steht in rel-
Beziehung mit Y Entitäten des Entitätstyps A.
Für das konkrete Beispiel in Abb. 2-10 heißt dies: Jeder Kunde
macht eine oder mehrere Bestellungen. Jede Bestellung wurde
von genau einem Kunden bestellt. Aus der Modellierung folgt
unmittelbar, dass man Personen als Kunden erst aufnimmt,
wenn sie eine Bestellung gemacht haben. Dies ist wieder mit
dem Auftraggeber der Datenbank zu klären. Soll ein Kunde
Unterschied
zwischen N und
NC
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