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Jedes noch so verunglückte Porträt kann
aufgepeppt werden. Doch idealerweise soll-
te das Ausgangsmaterial so gut wie mög-
lich, also perfekt belichtet sein. Und selbst
wenn Beleuchtung und Make-up mal nicht
ganz optimal waren, hilft Photoshop, wichti-
ge Kleinigkeiten zu optimieren.
oder zu harte Gesichtskonturen weicher ge-
stalten. Die Möglichkeiten des Photoshop-
Filters
Verflüssigen
ähneln denen bekannter
Spaßprogramme, mit denen sich Gesichter
extrem verzerren lassen. Zwar ist so etwas
auch mit Photoshop möglich, im folgenden
Workshop geht es jedoch eher um kleinere
Eingriffe.
Gesichtspartien anpassen
[
1
] Filter
Verflüssigen
Bevor Sie kosmetische Retuschen vorneh-
men oder Farben und Schärfe eines Por-
träts verändern, sollten Sie die Form von
Gesichtspartien, die Ihnen nicht gefallen,
anpassen. Sie können mit der hier vorge-
stellten Vorgehensweise eine zu große
Nase verkleinern, Augen vergrößern, dünne
Lippen in einen Schmollmund verwandeln
Öffnen Sie im Menü
Filter
den Filter
Verflüs-
sigen
. Aktivieren Sie im Bereich
Anzeigeopti-
onen
die Option
Gitter
einblenden
. Dadurch
lassen sich die späteren Manipulationen
besser kontrollieren. Stellen Sie
Gittergröße
und
Gitterfarbe
so ein, dass Sie das Gitter vor
dem Foto gut sehen können.