Graphics Programs Reference
In-Depth Information
Immer mehr Digitalkameras besitzen eine
intelligente Szenenerkennung. Während der
Aufnahme wird das Motiv automatisch mit
Voreinstellungen verglichen, und wenn die
Kamera z. B. eine typische Porträtszene er-
kennt, kann der Kameramodus gegebenen-
falls auf weiche Haut wechseln.
Nicht immer gelingt die optimale Retusche
auf Anhieb. Kopieren Sie nach jedem Schritt
die Ebene oder legen Sie einen Schnapp-
schuss im Bedienfeld Protokoll an.
AUSLEUCHTUNG
UND MAKE-UP
Ungleichmäßige
Ausleuchtung muss
angepasst werden. Fo-
tografieren Sie deshalb
schon mit einer schat-
tenfreien, weichen
Ausleuchtung. Ein
gutes Make-up erspart
Ihnen viel Zeit bei der
Nachbearbeitung.
Möchten Sie Ihr Modell
nachschminken, gelten
die gleichen Regeln
wie beim Visagisten.
Arbeiten Sie mit einem
großen, weichen Pinsel
und geringer Deck-
kraft. Ausgefressene
Glanzstellen können
im Lab-Modus wieder
Farbe bekommen.
Augenbrauen
Dunkle, schmale Augenbrauen wirken an-
ziehend. Ebenso wichtig ist die gleichmä-
ßige Form. Achten Sie bei der Retusche
auf die Struktur der Härchen. Kopieren und
drehen Sie ganze Bereiche oder malen Sie
einzelne Härchen nach.
Falten
Die Schönheit der Haut und nicht die Durch-
schnittlichkeit der Gesichtsproportionen ist
der entscheidende Grund für die Attrak-
tivität von Gesichtern. Falten können den
Charakter einer Person unterstreichen. Ver-
suchen Sie daher nicht, alle Falten zu elimi-
nieren, oft reicht ein Abmildern aus.
Augen
Das Allerwichtigste bei einem Porträt sind
die Augen. Schon beim Fotografieren soll-
ten Sie darauf achten, dass Sie den Schär-
febereich auf die Augen legen. Bevorzugt
wird ein weiter Augenabstand mit großen,
runden Augen (Kindchenschema).
Hellen Sie die Augen auf und betonen Sie
die Augenfarbe. Achten Sie darauf, dass
das Weiße in den Augen auch wirklich weiß
ist. Das bringt Jugendlichkeit und Frische.
Justieren Sie die Augenform gegebenen-
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