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mit geschärft werden. Durch Anheben des
Schwellenwerts auf 12 Stufen wird dem ent-
gegengewirkt, ohne dass die Kontrastanhe-
bung an den Kanten abgeschwächt wird.
[ 5 ] Radius festlegen
Als Erstes sollten Sie den Einstellwert für
den Radius finden. Fahren Sie die Stärke
vorläufig auf ca. 100 bis 150 % hoch, um die
Wirkung beurteilen zu können. Die Kont-
rastanhebung soll in einem engen Radius
erfolgen, zu hohe Werte führen zu Artefak-
ten und zu einem harten Kontrast. Ein guter
Anhaltspunkt ist die Faustregel 0,5 bis 0,7
Pixel pro 100 dpi Bildauflösung.
[ 6 ] Stärke bestimmen
Als Nächstes passen Sie die Stärke des Fil-
ters an. Alles, was über 150  % hinausgeht,
führt in der Regel zu Detailverlusten und
Lichthöfen an den Kanten.
Die optimalen Parameter zu finden ist stark
abhängig von der Auflösung des Bildes. Je
höher die Bildauflösung ist, desto größer
kann der Einstellwert sein.
[ 7 ] Schwellenwert definieren
Der Schwellenwert definiert, wie hoch ein
Tonwertunterschied zwischen zwei Pixeln
sein muss (0 bis 255), damit dieser als Kan-
te erkannt und scharfgezeichnet wird. Bei 0
Stufen wird alles scharfgezeichnet. Damit
Stellen mit kleinen Störungen nicht mitge-
schärft werden, z. B. Hautpartien oder glat-
te Flächen mit Luminanzrauschen, reicht
eine Anhebung von 3 bis 15 Stufen völlig aus.
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