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[ 2 ] Mehr Homogenität
Schlussendlich lautet die Devise: Bildbear-
beitung ja, aber nur so viel wie nötig und so
wenig wie möglich. Bildmanipulationen sind
dann gut, wenn man sie nicht sieht. Für den
gewerblichen Fotografen gilt: Der Kunde
muss sich im Bild wiedererkennen können.
Dazu sind in der Bildbearbeitung oft viele
kleine Schritte nötig, die man glücklicher-
weise im Protokoll wieder rückgängig ma-
chen kann. Und denken Sie daran, immer
nur mit Kopien zu arbeiten und die Original-
dateien, für den Fall, dass etwas schiefgeht,
aufzuheben. So können Sie in Ruhe experi-
mentieren und Erfahrungen sammeln.
Zuerst sollten Sie das Modell etwas mehr
erden. Es soll auf einem dunkleren Unter-
grund knien, damit ein homogeneres Bild
entsteht und dem Schlagschatten weniger
Bedeutung beigemessen wird.
Mit dem Schnellauswahlwerkzeug und dem
Zauberstab-Werkzeug sind die Beine des
Mädchens schwer auszuwählen, weil viele
Grautöne dem Hintergrund sehr nahe kom-
men. Darum versuchen Sie es andersherum
und wählen einen Bereich des Bodens aus.
[ 1 ] Bildanalyse
Danach wird die Auswahl umgekehrt, ko-
piert und wieder eingefügt. Jetzt haben Sie
eine zweite Ebene, die das Modell, dessen
Beine und den oberen Teil des Hintergrunds
erfasst.
Hier sehen Sie einen schweren Fall von Deh-
nungsstreifen nach einer Schwangerschaft.
Wir machen es in diesem Workshop wie der
plastische Chirurg, doch dazu später mehr.
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