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In-Depth Information
die sich »untereinander« schieben lassen. Dabei startet der Nutzer in der mittleren
Spalte, die den Hauptinhalt bereithält. Die ausziehbare linke Spalte stellt dabei eine
Art Navigation dar, in der der Inhalt der mittleren Spalte verändert werden kann.
Wählt der Nutzer ein Element in der mittleren Spalte aus, schiebt sich die rechte
Spalte mit den entsprechenden Details in den Fokus. Dieses Schema findet vor allem
bei komplexen Social-Network-Anwendungen wie Twitter oder Facebook Verwen-
dung (Abbildung 3.11). Da dieses Schema relativ viel Bildschirmplatz benötigt, ist es
auf einem Tablet eher sinnvoll.
Abbildung 3.11 Sh
o
ji in der Twitter-iPad-App
Komplex-Symbiotisch
Bestimmte Apps folgen keinem dieser klassischen Bedienschemata. In der Regel trifft
das auf Anwendungen zu, die zu komplex sind, um in solch ein Schema zu passen. Typi-
sche Beispiele sind Spiele: In »Magic Land« navigiert der Nutzer per Drag & Drop über
die Karte, Spielemenüs befinden sich an den Seiten des Bildschirms (Abbildung 3.12).
Selbstverständlich lassen sich alle diese Bedienmuster auch miteinander vermischen
und kombinieren. In der Praxis wird sich keine App finden, die ausschließlich einem
Schema folgt. Nutzen Sie diese Muster vielmehr als Orientierung für die Planung
Ihrer eigenen WebApp.
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