Civil Engineering Reference
In-Depth Information
restlichen vier Schnittgrößen sind in Bild 2.7 rechts eingetragen, wobei zwecks
späterer Verallgemeinerung bei M y und V z auf die Indices verzichtet wird.
Bild 2.7
Rechteckquerschnitt mit Schnittgrößen, [152]
Beim Übergang auf Querschnitte, die aus mehreren dünnwandigen Blechen bestehen,
kann die in Bild 2.7 getroffene Festlegung auf jedes Einzelteil angewendet werden. Im
Teilquerschnitt „i“ werden daher die Teilschnittgrößen
N i , M i , V i und M xp,i
angesetzt, d. h. örtliche Normalkräfte, Biegemomente, Querkräfte und primäre Tor-
sionsmomente. Die Skizze in Tabelle 2.2 zeigt dazu einen rechteckigen Teilquer-
schnitt in beliebiger Lage im Querschnitt. Darüber hinaus enthält Tabelle 2.2 die in
[152] hergeleiteten Beziehungen zwischen Schnittgrößen und Teilschnittgrößen.
Stabquerschnitte bestehen häufig aus zwei oder drei Blechen. Bild 2.8 zeigt dazu fünf
ausgewählte Beispiele. Davon soll hier der einfachsymmetrische I-Querschnitt näher
untersucht werden, da damit auch doppeltsymmetrische I- und T-Querschnitte erfasst
werden können.
Bild 2.8
Querschnitte aus zwei und drei Blechen
Search WWH ::




Custom Search