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V
M
s
s
V
x
(4.65b)
z
,
i
i
*
p
n
I
n
*
p
2
i
2
i
mit:
I
x
z
(4.66)
i
1
Bild 4.40 zeigt anschaulich die Anwendung der Formeln für ein Beispiel mit vier
gleichen Schrauben (n = 4). Infolge M s entstehen Schraubenkräfte, die senkrecht auf
dem Radius stehen. Mit den Gln. (4.65a und b) werden ihre Komponenten in x- und z-
Richtung ermittelt.
Bild 4.40
Schraubenkräfte bei Schrauben mit gleichen Durchmessern
Aus Bild 4.40 ist erkennbar, dass sich in einer Schraube die maximale resultierende
Kraft R i ergibt. Dies ist, wenn alle Schnittgrößen positiv sind, die Schraube unten
links. Mit dieser Erkenntnis können die Berechnungsformeln für regelmäßige und
symmetrische Schraubenbilder (mit gleichen Schraubendurchmessern!) vereinfacht
werden. Aufgrund der Symmetrieeigenschaften liegt der Schwerpunkt im Schnitt-
punkt der Symmetrielinien, braucht also nicht rechnerisch bestimmt zu werden. Mit
den Bezeichnungen in Bild 4.41 folgt:
 
2
2
n
n
1
n
1
1
b
h
h
*
p
2
2
z
x
I
h
b
(4.67)
12
n
1
n
1
2
z
x
Zur Vereinfachung der Berechnungen sind in Tabelle 4.34 die Beiwerte  und  für
ausgewählte Schraubenbilder zusammengestellt. Bei sehr hohen und schmalen
Schraubenbildern , d. h. kleinen Verhältnissen b/h, ist 1 +   (b/h) 2  1. I p * ist dann nä-
herungsweise nur vom Beiwert  abhängig, der mit den aus der Literatur bekannten
f-Werten identisch ist, siehe z. B. [239], [179] oder [233].
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