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Bild 11.6 Bewegungen der Wasserpartikel bei unterschiedlichen Wassertiefen, (a) für tiefes, (c) für
flaches Wasser, (b) für den Übergangsbereich (nach McCormick)
Es werden damit näherungsweise tanh( k · d ) º 1 und sinh( k · d ) º cosh( k · d ) º e k · d /2 . Damit
erhält man für tiefes Wasser für die
L = g · T 2
2 · º
Wellenlänge:
(11.32)
! 2 = (2 · º / T ) 2 = g · k
Wellenfrequenz:
(11.33)
s
r
p
c = L
T
= !
k
g · L
2 · º
g
k
Wellengeschwindigkeit:
=
=
º 1,25 ·
L
(11.34)
Zur eindeutigen Beschreibung einer Airy-Welle (harmonische Welle) in tiefemWasser reichen
also die Parameter H und L oder H und T aus.
Flaches Wasser wird angenommen, wenn gilt: d < L /20.
In flachemWasser erhält man dort wegen tanh( k · d ) º sinh( k · d ) º k · d und cosh( k · d ) º 1 aus
der Gl. (11.24) für die Geschwindigkeit:
c = !
d
q
g · d
=
(11.35)
d. h., die Wellengeschwindigkeit ist nur von der Wassertiefe abhängig.
Für den Übergangsbereich gilt dann: L /2 > d > L /20.
Der Radius r der Wellenbewegung nimmt mit steigender Wassertiefe rasch ab, er ist:
r = r ( z ) = H /2 · e 2 · º · z / L
(11.36)
mit z = Abstand von der Wasseroberfläche ( z nach unten negativ); bei einer Wassertiefe von z =
° L /2 beträgt r º 0,043 · H /2 und bei z L beträgt r º 0,0019 · H /2, d. h. nicht mehr spürbar.
Laufen Wellen in flacheres Wasser ein, ändern sich auch die Wellenhöhen. Unter der Voraus-
setzung, dass die Wellen noch nicht gebrochen sind, ergibt sich aus Energiebetrachtungen
(Energie und Periode werden als konstant angenommen) für die Wellenhöhen H im flachen
Wasser ( H 0 = Höhe im tiefen Wasser):
2
4
3
5 1/2
H
H 0
1
=
µ
(11.37a)
2 · k · d
sinh(2 · k · d )
tan( k · d ) ·
1 +
 
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