Environmental Engineering Reference
In-Depth Information
u n 1,2,3
u nN
i wd
Raumzeiger-
berechnung
Dynamische
Unter-
spannungs-
erkennung
Bestim-
mung
u
u n 1,2,3
u n
PLL
+
u n
K un
T Iun
Quasi-
stationäre
Blindleistungs-
regelung
Wirk-
leistungs-
berech-
nung
P n =
3/2·
u n · i wd
Dynamische
Blindstrom-
einspeisung
I B
Steuersignal
Netzbetreiber
cos
*
Q = f
( P n ,
Q ref )
i wdref =
2/3·
Q / u n
Q ref =
P N ·tan
i w *
*
+
Blindleistungs -
begrenzung
Blindstrom -
berechnung
Steuersignal
Netzbetreiber
Q ref
Bild 9.18 Quasistationäre und dynamische Regelung der Netzblindleistung
9.2.5 Zusammenfassung des Regelverhaltens und erweiterte
Betriebsbereiche der WEA
Das Verhalten der Regelsysteme innerhalb der WEA lässt sich für den eigenständigen Betrieb
ohne Vorgaben durch einen Netzbetreiber wie folgt zusammenfassen:
Im gesamten Windgeschwindigkeitsbereich wird die Gondel durch die Azimutantriebe der
Windrichtung nachgeführt.
Á
Im gesamten Leistungsbereich wird der Generator mit optimalem Fluss betrieben und der
netzseitige Wechselrichter so betrieben, dass keine Blindleistung ins Netz gespeist wird.
Á
Durch die Zwischenkreisspannungsregelung wird erreicht, dass die Wirkleistung des gene-
ratorseitigen Gleichrichters im stationären Fall identisch mit der des netzseitigen Wechsel-
richters ist.
Á
Unterhalb der Nennwindgeschwindigkeit wird die Leistung maximiert, in demdie Wirkleis-
tung in Abhängigkeit von der Rotordrehzahl vorgegeben wird. Der Blatteinstellwinkel bleibt
konstant auf seinem optimalen Wert.
Á
Oberhalb der Nennwindgeschwindigkeit werden Drehzahl und Leistung durch die Blatt-
winkelregelung konstant gehalten.
Drehzahl, Blatteinstellwinkel und Leistung beeinflussen sich gegenseitig. Moderne WEA wei-
sen neben den vier in Bild 9.11 gekennzeichneten Betriebsbereichenweitere signifikanteÜber-
gangsbereiche auf. Bild 9.19 zeigt die typischen Verläufe in Abhängigkeit von der Windge-
schwindigkeit.
Á
 
 
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