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Bild 8.16 Steuerung der Ständerspannung der Asynchronma-
schine mit Kurzschlussläufer bei drehzahlvariablem Betrieb mit
konstanter Ständerflussverkettung und Vernachlässigung des
Ständerwiderstands bei ! 1 > ! 1min (Einbeziehung R 1 : gestri-
chelte Linie)
Kloss'sche Formel in gleicher Weise gilt, hier in Abhängigkeit von der Rotorfrequenz an Stelle
des Schlupfes geschrieben.
0
2
æL 0
2
= R
2
M = M Kipp
·
; ! 2Kipp
(8.35)
+ ! 2Kipp
! 2
! 2
! 2Kipp
Damit ergeben sich die Drehzahl-Moment-Kennlinien nach Bild 8.17. Hier sind die Kennlinien
über der Drehzahl aufgetragen, also umgekehrt gerichtet wie imursprünglichenDrehmoment-
Schlupf-Diagramm. Die Maschine kann also im Bereich von der Drehzahl Null bis zu der
Nenndrehzahl maximal mit einem Moment im Wert des Nennmoments betrieben werden,
motorisch ( M > 0) oder generatorisch ( M < 0). Es ist eine kontinuierliche Drehzahlsteuerung
möglich.
Bild 8.17 Drehmoment-Drehzahl-
Kurven der Asynchronmaschine mit
Kurzschlussläufer für Steuerung auf
konstante Ständerflussverkettung
Für die Leistung bei Bemessungsständerstrom I 1N gilt bei dieser Steuerung unter der Voraus-
setzung R 1 = 0, hier unter Verwendung der verketteten Spannungen:
p
p
3 ! 1
! 1N
U 1,¢N I 1 cos ' 1N = ! 1
! 1N
P D ( I 1N ) =
3 · U 1,¢
· I 1N · cos ' 1N =
· P DN
(8.36)
 
 
 
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