Environmental Engineering Reference
In-Depth Information
Gewicht des Turms
Turmkopflasten
aus der
Turbine
Idealisierte
Windlast
auf den
Turm
Schnitte bei n
Sektionen des
Turms
Auflager-
reaktionen
am Turmfuss
Bild 7.6 Lasten am Turm einer Windenergieanlage
über hinaus abhängig von Inspizierbarkeit und Schadensfolge. Für die Ermüdungslast liegt m
z. B. im Bereich von 0,9-1,25 abhängig von guter bzw. schlechter Erreichbarkeit und den beim
Schaden folgenden Konsequenzen. Führt der Schaden lediglich zu einer Unterbrechung des
Betriebs liegt m im Bereich von 0,9-1,0, führt er zum Schaden an der Windturbine liegt m
höher. Bei einem Totalschaden der Windenergieanlage oder Gefährdung von Menschen wird
m am höchsten angesetzt.
Beim Stabilitätsnachweis spielt neben Material und Querschnitt auch die Schlankheit eine
große Rolle. Der Spannungsnachweis beruht nur auf demGesetz: Spannung = Last bzgl. Quer-
schnittswiderstand. So wird je nach Belastung das Material zusammengedrückt oder ausein-
andergezogen. Unter Stabilitätsversagen versteht man Beulen bzw. Knicken, das heißt, das Sys-
temweicht aus der Systemebene bzw. -achse aus.
Bild 7.7 Stabilitätsversagen des
Turms im Bereich der Türönung,
Quelle: AXA Versicherung AG
 
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