Environmental Engineering Reference
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Bild 6.44 Gondel des aeroMaster 5 MW der Firma aerodyn Energiesysteme GmbH [aerodyn]
Bild 6.45 Triebstrangkonzept [rechts, aerodyn] und Umsetzung bei der FL 1500 von Fuhrländer [links,
Fuhrländer]
mentstützen auf demMaschinenträger, üblich bei den vorangegangenen Lösungen, entfallen
somit. Bild 6.45 (rechts) zeigt die Umsetzung der Firma Fuhrländer.
Wie schon in Abschnitt 6.5.1 erwähnt, setzt die Firma ALSTOM auf eine Rotorlagerung, bei
der die Wälzlager auf einem Achszapfen angeordnet sind. Das Ziel, die Biegemomente des Ro-
tors direkt in den Turm zu leiten und nur Drehmoment auf den Triebstrang zu übertragen
(Bild 6.46) , ist dabei das gleiche, wie im Falle der direktgetriebenen Offshore-Anlage. Einzige
Besonderheit des ansonsten konventionellen Triebstrangs ist die im Achszapfen laufende Ro-
torwelle. Sie tritt am vorderen Ende aus demAchszapfen und wird dort an die Nabe geflanscht.
Zwei weitere auf einer doppelten Lagerung basierende Triebstrangkonfigurationen sind in
Bild 6.47 und Bild 6.48 aufgeführt und vornehmlich in älteren Windkraftanlagen zu finden.
Bild 6.47 zeigt ein Konzept, bei dem der Generator auf dem Gehäuse der Rotorlagerung
angeordnet ist und das Getriebe zur Realisierung des Achsversatzes genutzt wird. Da der
Triebstrang in einer Art U-Form verläuft, ist der Triebstrang relativ kurz und hoch, sodass auf
einen zusätzlichen Generatorträger verzichtet werden kann.
 
 
 
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