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Bild 6.34 Triebstrangkonzept [links, aerodyn] und Gondel der mTorres TWT 1500 [rechts, mTorres]
das Generatorgehäuse wirken. Auch bei diesem Konzept wird der Generatorluftspalt dadurch
beeinflusst.
Die von der Firma Scan Wind (jetzt GE) realisierte Lösung basiert auf einer sehr langen Rotor-
welle, die mit zwei separaten Lagern mit kleinen Durchmessern gelagert ist. Neben dem Rotor
ist außerdem der Generator mit Stator und Rotor auf der Welle gelagert.
Dieses Lagerkonzept hat den großen Vorteil, dass der Generator nur durch Drehmoment be-
lastet wird. Das Resultat sind geringe Verformungen des Generators und seines Gehäuses, wo-
durch auch der Luftspalt des Generators nicht beeinträchtigt wird.
Bild 6.35 Triebstrangkonzept [links, aerodyn] und Gondel der GE 4.1-113 [rechts, GE]
Da die Rotorwelle und der Maschinenträger bei der links in Bild 6.35 gezeigten Anordnung von
Rotor und Generator abhängig ist vom oberen Turmdurchmesser, kann es zu sehr großen und
schweren Trägerkonstruktionen kommen. Außerdem hat diese Lösung den Nachteil, dass der
Generator eine eigene Lagerung benötigt.
Eine Variation dieses Konzepts ist in Bild 6.36 zu sehen. Die doppelte Lagerung der extrem lan-
gen Rotorwelle ist dabei gleich geblieben. Allerdings ist das Generatorgehäuse mit dem Stator
 
 
 
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