Environmental Engineering Reference
In-Depth Information
c P ( ¥ ) = 1
2 (1 + ¥ ) · (1 ° ¥ 2 )
(4.16)
mit: ¥ = v 3
v 1
(4.17)
und: a = v 2
v 1
(4.18)
c T ( a ) = 4 a · (1 ° a )
(4.19a)
c P ( a ) = 4 a · (1 ° a ) 2
(4.19b)
Nun sind auch die dimensionslosen Kennzahlen
P
c P
=
(4.20)
Ω
2 v 3 4 D 2
T
c T
=
(4.21)
Ω
2 v 2 4 D 2
= ≠R
v
(4.22)
und
= 2 · ºN /60
(4.23)
bekannt (vgl. 4.1) . Es ergibt sich somit als maximale Leistung der Betz'sche (Grenz-)Wert:
= 16
27
= 1
3
c Betz
P
= 0,5926 bei a max
(4.24)
Man sieht, dass weit stromabwärts der Wind um 2/3, d. h. auf 1/3 reduziert wird. Man beachte
außerdem, dass diese Herleitung ihre Gültigkeit verliert, wenn der Luftstrom vollständig abge-
bremst wird ( a = 0,5); und somit kein Schraubenstrahl hinter der Turbine existiert.
Um die Kraftwirkung zu bestimmen, kann man wegen T = d t ( m · v ) = mv Impulsflussverluste
innerhalb eines Kontrollvolumens vergleichen zu
T = m ( v 1 ° v 3 )
(4.25)
Damit ist eine sichere obere Grenze des Leistungsvermögens einer Windturbine gegeben, die
trotz hartnäckiger Versuche vieler Erfinder nicht überschritten werden kann. 3
3
Etwas höhere Werte - bis etwa 0,62 - erreicht man nur, wenn man ausgedehnte Turbinen, wie z. B. Vertikal-
achsmaschinen - Darrieus -Rotoren - betrachtet [80] . Dies wurde auch schon von Betz [ 5] erkannt (siehe Ab-
schnitt 4.6.2) .
 
 
Search WWH ::




Custom Search