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Tabelle 70 Seitenketten des Polyhydroxyalkanoats in Abhängigkeit von der Wahl des Bakteriums [3].
Seitenketten im 3-Hydroxyalkanoat
Stamm
C 3
C 4
C 5
C 6
C 7
C 8
C 9
C 10
C 11
C 12
Alcaligenes eutrophus
X
X
X
Alcaligenes faecalis
X
X
Aphanothece sp.
X
X
Bacillus cereus
X
X
Bacillus megaterium
X
X
X
X
Beijerinckia indica
X
X
Derxia gummosa
X
X
Methylobacterium sp.
X
X
Pseudomonas aeruginosa
X
X
X
X
X
Pseudomonas cepacia
X
X
Pseudomonas extorquens
X
X
Pseudomonas fluorescens
X
X
X
X
X
Pseudomonas lemonnieri
X
X
X
Pseudomonas putida
X
X
X
X
X
X
Pseudomonas oleovorans
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Pseudomonas testosteroni
X
X
X
Rhodospillium rubrum
X
X
X
X
Neben der Copolymerisation von Hydroxysäuren mit längeren Seitenketten existiert auch die
Möglichkeit, Blends mit anderen biogenen Kunststoffen oder petrochemischen Kunststoffen
herzustellen, um gewünschte Materialeigenschaften zu erhalten. Da PHA reine Biokunststoffe
sind, ist dieser Ansatz aus ökologischer Sicht nur wünschenswert, wenn es sich um biogene
Kunststoffe handelt.
In jedem Fall - Copolymer oder Blend - entscheidet die Zusammensetzung des Polymeren,
d. h. der Anteil von PHB zu PHV oder anderer Copolymere oder das Mischungsverhältnis, in
erheblichem Maß über die makroskopischen Materialeigenschaften und damit letztlich über die
Anwendbarkeit. Bild 201 zeigt für PHB und PHB/PHV-Copolymere die Abhängigkeit wichti-
ger Materialkennwerte von der Zusammensetzung [6]. Mit steigendem PHV-Anteil sinken
Glasübergangstemperatur, Biegesteifigkeit, Zugfestigkeit und Schmelzpunkt, die Schlagzähig-
keit nimmt jedoch zu.
 
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