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gerecht zu werden. Auf der unbe-
wohnten Insel Tsarabanjina im Mitsio-
Archipel nördlich von Nosy Be hat ein
französischer Verleger ein Ferienpara-
dies errichtet, das die Ruhe und Abge-
schiedenheit der frühen Jahre der Ma-
lediven mit ausgezeichneter Küche,
handwerklich schönen und großen
Bungalows aus Palisanderholz, allen
denkbaren Wassersportmöglichkeiten
und vor allem einer unvergleichlichen
Landschaft verbindet. In der Inselmitte
ein dicht bewachsener Hügel von
40 m Höhe, rundherum strahlend wei-
ße Strände, durch pechschwarze Lava
voneinander abgegrenzt und angefüllt
mit türkis leuchtendem Wasser. Wer
es nicht glaubt, muss hinfahren!
Ostküste
Das Baden an der 800 km langen
Ostküste Madagaskars ist an vielen
Stellen möglich, auch wenn weite Küs-
tenabschnitte nicht über ein schützen-
des Riff verfügen und daher meist star-
ker Seegang herrscht. Wenn Sie von
Einheimischen nicht ausdrücklich wis-
sen, dass das Baden ungefährlich ist,
sollten Sie besser davon absehen,
denn in manchen Regionen kommen
Haie nah ans Ufer. In den Reisekapi-
teln werden Orte an der Ostküste auf-
geführt, an denen gefahrlos gebadet
werden kann. Die wichtigsten Bade-
plätze an der Ostküste (von Nord
nach Süd) sind: Bucht von Ramena bei
Antsiranana (Diego-Suarez), Iharana
(Vohémar), Sambava, Antalaha, Maro-
antsetra, Mahavelona (Foulpointe), Va-
tomandry, Mananjary, Manakara, Ste.
Luce, Taolagnaro (Fort Dauphin).
Insel Nosy Boraha (Ste. Marie)
Die meisten Küstenabschnitte der
Insel Nosy Boraha (Ste. Marie) sind
von Korallenriffen umgeben und da-
her gefahrlos als Badestrand zu nut-
zen. Die Hotels sind einfacher und
preiswerter als auf Nosy Be, dafür
meist auch familiärer. Die schönsten
weißen Strände haben die Hotels La
Crique und La Cocoteraie an der
Nordwestseite der Insel.
Westküste
Hier ist das Wasser ruhig, Haie und
Regen sind selten. Die wichtigsten
Badeplätze (von Süd nach Nord) sind:
Anakao südlich von Toliara (Tuléar),
Ifaty nördlich von Toliara (Tuléar), Mo-
rombe auf halbem Weg zwischen Toli-
ara (Tuléar) und Morondava, Belo sur
Mer südlich von Morondava, Moron-
dava und Mahajanga (Majunga).
Insel Nosy Nato (Île aux Nattes)
Diese winzige Insel vor der Südspit-
ze von Nosy Boraha (Ste. Marie) ist
von feinen weißen Sandstränden um-
geben, die sehr flach und ruhig sind,
da sie durch Nosy Boraha (Ste. Marie)
von den hohen Wellen des Indischen
Ozeans abgeschirmt werden. Hüb-
sche Bungalowanlagen stehen auch
hier für den Besucher bereit.
Baden in Seen
Viele Seen unterliegen kulturell
und religiös bedingten Verboten (Fa-
dys). Oft gibt es auch ganz handfeste
Risiken, denn in vielen Seen leben
Krokodile. Grundregel: Wegen der
Bilharziosegefahr
sind trübe und
 
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