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tananarivo oder Toamasina (Tamatave) ein-
fliegt. Da die ATR-Maschinen für den Trans-
port von Versorgungsgütern ebenso wie für
madagassische Besucher und ausländische
Touristen benötigt werden, ist es fast ausge-
schlossen, kurzfristig Plätze zu bekommen.
Die Flieger sind in der Hauptsaison oft Wo-
chen im Voraus ausgebucht. Wer dennoch
spontan nach Nosy Boraha (Ste. Marie) ge-
langen will, muss sein Glück geduldig war-
tend am Flughafen versuchen.
Das Büro von Air Madagascar in Ambo-
difotatra ist wochentags von 7.30-11 und
14.30-17 Uhr geöffnet. Rue Dadare Domini-
que, Tel. 020 57 40046, 032 07 22208 oder
033 03 22224, Fax 020 57 40323, commerci-
al@airmadagascar.com; Tel. am Flughafen:
033 03 22224.
Kilometerangaben: Der auf Ste. Marie le-
bende Deutsche Holger Blanck hat sich die
Mühe gemacht und für uns vom Flughafen
bis zur Hauptstadt alle Stationen aufgelistet:
- Km 0,6: Hotel Princesse Bora Lodge
- Km 1,7: Disco Case a Nono
- Km 3,0: Park Endemica
- Km 3,2: Kleine Apotheke und recht gute
Ärztin mit dem Namen Coco
- Km 3,5: Bungalows Vohilava
- Km 4,0: Hotel Soanambo
- Km 4,9: Hotel Lakana
- Km 6,8: Hotel Sahasely
- Km 7,0: Hotel La Baleine
- Km 9,0: Hotel Vanivola
- Km 10,4: Hotel Libertalia
- Km 11,3: Piratenfriedhof
- Km 11,9: Îlot Madame, MEGAPTERA-Zen-
trum
- Km 12,3: Alte Kirche Notre Dame; das
Gotteshaus wurde 1858 erbaut und ein Jahr
später eingeweiht. Es soll die allererste Kirche
aus Stein in Madagaskar sein.
- Km 13,1: Zentrum der Hauptstadt Ambodi-
fotatra
(und wieder zurück, Preis etwa 20 Euro für
die einfache Fahrt - bei Seegang sind das
zehn sehr ungemütliche Stunden). Fracht-
schiffe machen hin und wieder auf dem Weg
von Maroantsetra nach Toamasina (Tamata-
ve) für eine Nacht in Ambodifotatra fest, um
den Dieselmotor abkühlen zu lassen.
Vedettes: Die Überfahrt mit dem Motor-
boot („Vedette“) täglich von Ambodifotatra
nach Soanierana-Ivongo und manchmal
auch nach Manompana kostet ca. 20 Euro
und dauert nur 2-3 Stunden. Die Abfahrts-
zeit in Ambodifotatra und in Soanierana-
Ivongo richtet sich nach dem Wetter und
Wellengang. Früh morgens ist oft besser.
Achten Sie darauf, dass Schwimmwesten für
alle an Bord sind!
Cap Sainte Marie
Das Büro des Unternehmens, das mit einem
guten Boot den Transfer zum Festland nach
Soanierana-Ivongo organisiert, ist in der
Hauptstadt Ambodifotatra: Tel. 020 57
40406, www.cap-sainte-marie.com.
Einige verwegene Globetrotter versuchen
es mit einer Fischerpiroge von Manompana
aus. Wir haben den einen oder die andere
getroffen, die es gemacht und überlebt ha-
ben - alle versicherten allerdings, dass sie es
nie wieder tun würden … Eine Reisende er-
zählte, dass ihr Bootsführer das Festland bei
Nosy Boraha (Ste. Marie) nicht vor Einbruch
der Dunkelheit erreichte. Sie verbrachten
dann eine stürmische Nacht auf rauer See in
der kleinen Piroge - von Haien umkreist und
umgeben von Fischern, denen alles andere
als wohl in ihrer Haut war. Der Landeplatz
der Pirogen auf Nosy Boraha liegt am Strand
von Lonkintsy, nicht weit entfernt von den
Hotels La Crique, Antsara und Atafana.
*
Tauchen
Tauchclub Il Balenottero
Aus Sicherheitsgründen (Zyklone) finden im
Februar und März keine Aktivitäten unter
Wasser statt. Kontakt in der Hauptstadt: Tel.
020 57 40036 oder 032 04 80280, www.il-
balenottero.com. An der Ostküste von Ste.
Marie wird vom Betreiber der Tauchbasis ein
Haus an Gäste vermietet. Wal-Safaris, Tauch-
kurse (auch nachts) und mehrtägige Touren
Schiffe und Boote G
In unregelmäßigen Abständen fahren
Frachter und Fährschiffe. Die Fähre „Rapi-
ko“ und der Frachter „Ville de Marois“
(nimmt auch Passagiere mit) verkehren
wöchentlich nach Toamasina (Tamatave)
 
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