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fahrzeug, das allerdings für die 33 km
bis Manahy gut drei Stunden benötigt.
Die Piste wird im bewaldeten Bereich
manchmal so schmal, dass kaum ein
Fingerbreit Luft auf beiden Seiten ist.
Vom Dorf Manahy sind es nur noch
2 km bis zum ersten See Ambondro.
Hier ist es fady, seine Notdurft zu ver-
richten oder zu spucken, da angeblich
die Geister der Toten in dem See wei-
terleben. Auch beim zweiten See Sira-
ve gelten diese Fadys. Mit etwas Glück
sieht man von Juni bis Jahresende Ro-
sa Flamingos, die von Kenia herüber-
kommen, und etliche weitere Wasser-
vögel. 37 Arten, darunter drei endemi-
sche, wurden gezählt. Der Weg führt
über eine herrliche Dünenlandschaft
und gibt von oben den Blick auf den
Kanal von Mosambik und die Seen
frei. Hut und genügend Trinkwasser
mitbringen. Die Hitze ist mörderisch!
Lediglich acht bzw. zwanzig Besucher
wurden in diesem Park 2007 und
2008 gezählt. Das liegt sicher an der
schwierigen Zufahrt.
Unterkunft in den Hotels in Belo sur Mer
oder Camping im Ort Manahy.
Morombe
XVI/A,B1
Von Manja bis zur Kleinstadt Morom-
be (bedeutet „Der große Strand“) sind
es 100 km auf zunächst einfacher Pis-
te, südlich der Brücke über den Man-
goky bis Morombe ist die Strecke
(noch 20 km) asphaltiert. In Morombe
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