Travel Reference
In-Depth Information
steinwänden der Tsingy weiter. Der
Guide steigt meist in Bekopaka zu und
hält Sicherheitsgurte bereit.
bis zu 70 m hohen Kalksteinnadeln
und die eigentümliche Feuchtvegeta-
tion in den tiefen Schluchten und über
den Trockenwald in den Hochebenen.
Man hat die Möglichkeit, einige Grot-
ten zu erkunden und wird in der Regel
Sifakas sehen, wie sie auf den Spitzen
der Kalksteinnadeln herumturnen.
Sechs Stunden sind für den Weg an-
gesetzt, man kann ihn jedoch gemüt-
lich in vier Stunden machen.
Wanderungen/Touren x
Wanderweg nach Andamozavaky
Auf diesem Weg haben die Bewoh-
ner von Bekopaka schon früher Gäste
in die umgebenden Wälder auf einer
Tageswanderung an den Rand der
Tsingy geführt. Der Weg ist einfach zu
erreichen, er führt durch Reisfelder,
vorbei an einer klaren Quelle, die dem
Fuß der westlichsten Felswand der
Tsingy entspringt, er erlaubt aber kei-
nen Einblick in die zerklüfteten Kalk-
erosionen. Vom Parkeingang sind es
17 km Richtung Norden zu den gro-
ßen Tsingy. Die Straße wurde inzwi-
schen stetig verbessert. Man sollte al-
lerdings ganz früh am Morgen mit
dem Allradfahrzeug aufbrechen, da
die Mittagshitze ganz enorm ist.
Andadoany und Angelikoa
Diese 2 bzw. 6 km langen Rundwe-
ge in den „Kleinen Tsingy“ nahe dem
Parkeingang sind nicht so schwierig
wie die große Tour.
Tantely
Ebenfalls ein einfach zu begehender
Weg zum Eingewöhnen für längere
Touren. Ca. 2 Stunden.
Anjohimanitsy
Eine Abenteuertour über zwei Tage
mit einer Nacht im Zelt, die nur von
geübten Kletterern angegangen wer-
den sollte. Distanz: 9 km.
Zu den Gräbern der Vazimba
Ein Weg (Circuit Manambolo) führt
auf dem Fluss und dann zu Fuß auch
zu Grabstätten des Stammes der Va-
zimba - vermutlich eine madagassi-
sche Urbevölkerung, die vor der Be-
siedlung durch Südostasiaten und Afri-
kaner hier lebte - am Ufer des Ma-
nambolo-Flusses. Auf dem Weg sind
Lemuren, Baobabs und andere Sukku-
lenten, Vögel, Reptilien und Skorpione
zu sehen.
Praktische Informationen
Unterkunft/Camping/
Essen und Trinken NKP
Wer die 100 km von Belo sur Tsiribihina bis
zu den Tsingy de Bemaraha mit der notwen-
digen Überquerung des Manambolo mit ei-
ner einst abenteuerlichen Fähre, die nach ei-
ner Explosion gegen ein neueres Modell aus-
getauscht wurde, geschafft hat, hat inzwi-
schen erfreulicherweise hotelmäßig die Qual
der Wahl. Etliche neue Anlagen sind in den
vergangenen Jahren entstanden, die zum Teil
auch ein Gefühl von Luxus vermitteln. Einge-
Rundwanderung
Auf diesem Rundweg (ca. 5 km) be-
kommt man einen Überblick über die
 
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