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Die „Baobab-Allee“
Weitere 20 km östlich zweigt die „Ba-
obab-Allee“ nach Norden ab. Zu bei-
den Seiten dieser schmalen Piste fin-
det man drei der sieben auf Madagas-
kar endemischen Baobabs. Die „Bao-
bab-Allee“ ist von Taxifahrern und An-
gestellten der Hotelrezeptionen zur ei-
genständigen Touristenattraktion er-
klärt worden, da sie schnell und ein-
fach erreichbar ist und dem Taxifahrer
in etwa 2-3 Stunden - auch nach Ab-
zug der Provision für den Rezeptio-
nisten - ein gutes Tageseinkommen si-
chert. Wenn man Pech hat, läuft die
Sache wie folgt ab: 45 Minuten Fahrt,
fünf Minuten Fotostopp in der „Bao-
bab-Allee“ neben einem genervten Ta-
xifahrer, 45 Minuten Rückfahrt zum
Hotel. Als einmal Touristen nachfrag-
ten, ob sie noch bis zu den berühmten
„Baobab d'Amour“ - zwei Baobabs,
deren Stämme sich gegenseitig um-
schlingen - weiterfahren könnten,
lehnte der Chauffeur empört ab. Er be-
hauptete, bis dahin seien es noch
mehrere Stunden zu fahren; in Wirk-
lichkeit sind es lediglich 15 Minuten …
Den Preis und die Konditionen also
vorher ganz genau aushandeln!
Es geht aber auch anders, denn von
einem kundigen Guide konnten sie
auf der gleichen Fahrt ein paar Tage
später Folgendes erfahren: Die bis zu
30 m hohen Baobabs der Art An-
dansonia grandidieri erreichen einen
Durchmesser von bis zu 6 m und wer-
den weit über 1000 Jahre alt. Sie über-
leben im trockenen Klima, da ihr wei-
ches Holz Tausende von Litern Wasser
Brücke) der Straße eine Emu-Farm mit
dem Menabe-Park, die von Südafrika-
nern zur Bereicherung europäischer
Speisekarten eingerichtet wurde. In-
zwischen gibt es auch noch andere
Tierarten und einen Rundwanderweg.
Eintritt: 2 Euro pro Person. Geöffnet
7-17 Uhr.
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