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anmelden, den Pass vorzeigen und ei-
ne Gebühr von 2 Euro pro Person zah-
len. Dann geht es zur Polizei, die
ebenfalls ihren Stempel auf die Papiere
drückt. Dies am besten schon am Vor-
tag ab 15 Uhr machen, um keine Zeit
zu verlieren. In Belo sur Tsiribihina
müssen die Zettel dann von einem
Hotel als Beweis dafür, dass man le-
bend angekommen ist, abgestempelt
werden, und der Guide oder Pirogier
muss diese nach der Rückkehr in Mi-
andrivazo wieder vorlegen. Ende der
1990er Jahre wurde am Fluss ein Fran-
zose von einem Pirogier brutal ermor-
det und ausgeraubt, daher die Sicher-
heitsvorkehrungen. 2001 soll es unter-
wegs zu einem Überfall gekommen
sein, als sogenannte „dahalo“, also
Räuber, zwei Touristen alles abnah-
men und nur mit der Unterhose be-
kleidet am Flussufer zurückließen.
Coin d'Or
Sechs einfache Zimmer im Ort auf der Berg-
seite (vor dem Rathaus rechts abbiegen). Du-
sche und Toilette sind außerhalb in einem
Anbau. Das Restaurant kann man vergessen.
Coin d'Or Annexe mit acht Bungalows (Du-
sche und WC innen) zu 9 Euro die Nacht
rund 3 km vor dem Ort auf der rechten Seite.
Herrlicher Blick auf den Fluss; allerdings sehr
weit vom Schuss, wenn man früh morgens
auf den Tsiribihina will, und ohne Restaurant.
La Pirogue Hotel
Im Kreuzungsbereich in Miandrivazo (rechts
geht es in den Ort) muss man links Richtung
Malaimbandy abbiegen, kurz danach steht
auf der linken Seite am Berghang das Hotel
La Pirogue (ehemals Lakana) mit sechs Bun-
galows (3 Twin und 3 Doppel) sowie sechs
Zimmern (4 Doppel, 1 Triple, 1 Twin) und ei-
nem leidlich guten Restaurant. Die Über-
nachtungspreise bewegen sich um die 15 Eu-
ro. Tel. 032 07 50837, 033 12 06938 oder
034 03 11813, lakanahotel@yahoo.fr.
La Reine Rasalimo
Elf Bungalows mit Dusche und Toilette innen
sowie vier einfache Zimmer mit sanitären An-
lagen außerhalb bilden dieses Hotel, das ein-
fach zu finden ist. Kurz vor dem Rathaus, in
dem die Flussfahrt angemeldet werden muss,
rechts abbiegen, den Berg hinauf. Es kann
auch gezeltet werden (8 Euro). Von der Kü-
che hört man nicht viel Gutes. Halbpension
ist leider Pflicht und kostet rund 6 Euro pro
Person. Zur Not halt bezahlen, auf die Mahl-
zeit verzichten und auswärts speisen. Die
Übernachtung mit Halbpension kostet zwi-
schen knapp 20 und über 40 Euro, je nach
Personenzahl im Zimmer. Tel. in Antananari-
vo 020 23 61729, rasalimo@iris.mg.
Le Gite de Tsiribihina
Neun einfache, zweckmäßige Zimmer für
weniger als 10 Euro die Nacht in einem statt-
lichen Gebäude nahe dem Fluss. Wasch-
becken und Moskitonetze sind innen, Du-
schen und Toilette außerhalb. Sehr gute Kü-
che. Wenn man den wohlbeleibten Köchin-
nen ein Getränk spendiert, fallen die Portio-
nen größer aus. Das Essen sollte frühzeitig
bestellt werden, das erspart längere Warte-
zeiten. Hilfsbereites und freundliches Perso-
nal. Zelte können im Garten aufgeschlagen
Unterkunft/
Essen und Trinken NP
Miandrivazo ist kein Ort, in dem man ger-
ne freiwillig mehrere Tage verbringt. Es ist
drückend heiß, die Zimmer sind meist unge-
mütlich, und es gibt wenig zu sehen. Doch
vor der Reise weiter nach Westen macht fast
jeder hier in einem der wenigen Hotels und
Hotely Gasy Station.
Auberge Fanilo
Am Ortseingang gibt es auf der linken Seite
zwei nette und saubere Doppelzimmer mit
Dusche und WC zu 7 Euro die Nacht. Tel.
032 50 90126.
Baobab
Nicht weit vom Gite de Tsiribihina (s.u.) steht
auf der Flussseite das Hotel Baobab mit zehn
Zimmern (unter 15 Euro die Nacht), davon
sieben mit Dusche und Toilette innen. Das
Restaurant sollte man meiden. Tel. 032 51
82845.
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