Travel Reference
In-Depth Information
ten abtötenden Mitteln in Form von
Aerosolen, Verdampfern, Kerzen, Räu-
cherspiralen; Schlafen unter dem Mos-
kitonetz (insbesondere in Hochrisiko-
gebieten).
Ergänzend ist die Einnahme von An-
ti-Malaria-Medikamenten (Chemopro-
phylaxe) evtl. zu empfehlen. Zu Art
und Dauer der Chemoprophylaxe fra-
gen Sie Ihren Arzt oder Apotheker,
bzw. informieren Sie sich in einer qua-
lifizierten reisemedizinischen Bera-
tungsstelle. Malariamittel sind ver-
schreibungspflichtig.
elle Fragen zur Reiseapotheke haben,
wenden Sie sich am besten an eine
Apotheke mit reisemedizinisch qualifi-
zierten Mitarbeitern.
In Madagaskar ist landesweit mit er-
heblichen Engpässen bei der ärztli-
chen und medikamentösen Versor-
gung zu rechnen.
Vertrauensarzt in Madagaskar
Dr. Lala Arison, der in Frankreich und
Deutschland ausgebildet wurde, ist
Vertrauensarzt der deutschen Bot-
schaft in Madagaskar. Sein Kranken-
haus M/M hat rund um die Uhr geöff-
net und ist in Antananarivo an der
Straße zur Universität zu finden, Tel.
020 22 23555 oder 033 12 13119, Fax
020 22 32324, mm24@moov.mg. Hier
Darminfektionen
Ein Risiko für Durchfallerkrankungen
besteht landesweit. Cholera wurde in
letzter Zeit nicht gemeldet, größere
Ausbrüche wurden nicht bekannt. Kin-
derlähmung wurde seit 2005 nicht
mehr gemeldet, weder als Wildvirus
noch als „Impfpolio“. Hygiene und
Impfschutz (Polio) weiterhin beachten.
Reiseapotheke
Vergessen Sie nicht, eine kleinere oder
größere Reiseapotheke mitzunehmen,
damit Sie für kleinere Notfälle gerüs-
tet sind (wenigstens Medikamente ge-
gen Durchfall, Fieber und Schmerzen
sowie Verbandstoff, Pflaster und
Wunddesinfektion). Nicht vergessen:
Medikamente, die der Reisende stän-
dig einnehmen muss! Wenn Sie spezi-
Der Leiter des Krankenhauses M/M,
Dr. Arison, hat in Deutschland studiert
 
Search WWH ::




Custom Search