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dava sind mehrere Inseln vorgelagert
(Nosy Valiha, Nosy Berafia, Nosy An-
tanimora), die man mit Fischerbooten
erreicht. Bei den Inseln gibt es gute
Möglichkeiten zum Schnorcheln.
Friedhof am nördlichen Ortsausgang
von Andoany (Hell Ville) auf Nosy Be
beerdigt worden. Es wird vermutet,
dass das Lied „Wir lagen vor Madagas-
kar …“ auf ein russisches Lied zurück-
zuführen ist, das die damalige Tragö-
die betrauerte.
Ambanja ist flach gelegen, also ideal
zum Radfahren. Die Straßen nach Am-
bilobe und Antsohihy sind geteert und
in gutem Zustand. Der Fluss Sambira-
no ist Lebensader und Attraktion der
Region und bietet vielfältige Fotomoti-
ve. In der Umgebung findet man Ka-
kao-, Kaffee- und Ylang-Ylang-Planta-
gen. Der ruhige und saubere Strand
von Ankify/Doany ist eine Autostun-
de entfernt und auf holpriger Piste er-
reichbar. Eine Taxifahrt in Ambanja
kostet rund 1000 Ariary (40 Cent), das
Buschtaxi nach Ankify knapp 2 Euro
für die einstündige Fahrt, ein Taxi-Spe-
zial dorthin 12-15 Euro.
Ambanja
II/B3
Ambanja ist ein hübsches und offen-
sichtlich reiches Städtchen mit einem
lebhaften Markt, breiten Alleen und
nicht wenigen Villen umgeben von
großzügigen Gärten am Fluss Sambi-
rano, nur 15 km von der Küste ent-
fernt. Die beiden Fährhäfen Antsa-
hampano und Ankify, von denen täg-
lich Fähren zur Insel Nosy Be überset-
zen, liegen am Ende einer Stichstraße
nach Nordwesten, die einige Kilome-
ter nördlich von Ambanja von der
RN 6 nach Ambilobe, Anivorano und
schließlich Antsiranana (Diego-Sua-
rez) abzweigt.
Soweit bekannt, siedelten im 12.
Jahrhundert erstmals arabischstämmi-
ge Einwanderer - vermutlich von den
Komoren kommend - an der Küste
der Halbinsel von Ampasindava. Im
Dorf Mahilaka zeugt die Ruine einer
Moschee (vermutlich die älteste Ma-
dagaskars) von diesen islamischen An-
siedlungen in der Frühzeit. Ihren in der
Umgangssprache üblichen Namen
Baie des Russes erhielt die Bucht, als
sie im russisch-japanischen Krieg 1904
russischen Kriegsschiffen als Versteck
vor der überlegenen japanischen Flot-
te diente. Die Mannschaften der Schif-
fe waren zu einem Großteil durch Ty-
phus dahingerafft worden und in ei-
nem speziell dafür eingerichteten
Unterkunft/Essen
und Trinken in Ambanja NP
Am Fährhafen von Antsahampano findet
man einige Hotely Gasy, in Ankify auch aus-
gezeichnete Bungalowhotels. In Ambanja
quartieren sich viele Rucksacktouristen ein,
die die teuren Übernachtungspreise auf No-
sy Be nicht zahlen wollen/können, und pen-
deln tagsüber mit der Fähre.
Hotel Palma Nova
Im Bezirk Ankatafahely in Ambanja. Zehn
Doppelzimmer zu 7 bis gut 20 Euro die
Nacht. Gutes Restaurant. Billard, Tischtennis,
Exkursionen werden gerne organisiert, Fahr-
räder können gemietet werden. Tel. 020 86
50041, 032 04 61121, nosyvelo@yahoo.fr.
Motel Diamant 10
Im Bereich Ankatafahely im Zentrum. Zim-
mer mit Klimaanlage und sanitären Einrich-
tungen: 20-40 Euro die Nacht für zwei Per-
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