Travel Reference
In-Depth Information
Doppelbett, Dusche und Toilette innen (8 Eu-
ro die Nacht). Tel. 020 67 01201, 020 67
01203 oder 032 44 17656. Hier können auch
Flüge mit Air Madagascar gebucht werden:
Tel. 020 67 01121.
Central Hotel Chez Godin
In der Oberstadt gelegen. Neun Zimmer mit
Dusche, heißes Wasser muss speziell ange-
fordert werden. Bar und Restaurant. Tel. 020
67 710 96. Preis: 10-15 Euro die Nacht.
Hotel de France
Einfache Zimmer in der Oberstadt. Tel. 020
67 01362 oder 020 67 01265.
Hotel Diego Chez Kola Be
Am nördlichen Ausgang der Stadt in Rich-
tung Antsiranana (Diego-Suarez). 24 einfa-
che Zimmer, Restaurant und Bar.
La Plaisance
Ebenfalls im oberen Bereich des Städtchens.
Zwölf einfache Zimmer zu rund 10 Euro die
Nacht. Bar und Terrasse mit Panoramablick.
Tel. 020 67 01217 oder 032 44 17835.
Le Relais de la Sofia
Neue Bungalows zu 9 Euro die Nacht am
Südende von Antsohihy. Tel. 032 42 80036
oder 033 19 85054.
Vony Vatolampy
Neben dem Biaina III im Süden der Stadt ge-
legenes Hotel. Tel. 032 44 64083 oder 032
23 15298.
Rätselhaftes
Delfinsterben
Ein mysteriöses Massensterben seltener
Delfine gab im Juni 2008 Umweltschüt-
zern Rätsel auf. Mindestens 58 Breit-
schnabel-Delfine (Peponocephala elec-
tra), die eigentlich in tieferen Gewässern
leben, verendeten innerhalb kürzester
Zeit an einer bisher unerklärlichen Krank-
heit in der Bucht von Laloza im Nord-
westen Madagaskars bei Antsohihy.
Eine Woche nach Entdeckung der er-
sten toten Tiere 600 km nordwestlich der
Hauptstadt Antananarivo informierte das
Umweltministerium die Öffentlichkeit.
Die intelligenten Meeressäuger waren
mit vierzig weiteren Artgenossen durch
eine Engstelle in die Bucht gelangt. Etli-
che verirrten sich im Gestrüpp der Man-
groven, verletzten sich im Flachwasser an
den herausragenden Ästen und verende-
ten. Die Bevölkerung wurde um Mithilfe
beim Einsammeln der Kadaver gebeten
und eindringlich vor dem Verzehr des
Fleisches gewarnt. Die Tiere wurden sie-
ben Kilometer vom Wasser entfernt ver-
graben.
Sieben Experten der World Conserva-
tion Society aus den USA waren einige
Tage vor Ort, um die Ursache des rätsel-
haften Sterbens zu ermitteln und zu hel-
fen, die immer schwächer werdenden
überlebenden Tiere aus dem Mangro-
venbereich und vom Ufer wegzubringen.
Sie entnahmen toten Delfinen Blut- und
Gewebeproben, die im südafrikanischen
Cape Town und in New York untersucht
wurden.
Ungeklärt ist, ob möglicherweise ein
großer Erdölkonzern, der in der Nähe der
Bucht Echolot-Messungen vorgenom-
men hatte, die eventuell auf einer Fre-
quenz stattfanden, welche das Orientie-
rungsvermögen der Meeressäuger ge-
stört und diese in Panik versetzt hat, eine
Mitschuld an dem Massensterben trägt.
Verkehrsmittel J
In Antsohihy kann man ins Flugzeug um-
steigen und bis Ambanja fliegen oder mit
dem Auto weiterfahren. Die Straße ist inzwi-
schen komplett und sehr gut ausgebaut. Die
Taxi-Brousse-Station liegt am nördlichen
Ortsausgang. Täglich werden Antananarivo,
Mahajanga (Majunga), Befandriana, Bealana-
na, Boriziny (Port Bergé Vaovao) und Ana-
lalava angefahren.
Analalava und
vorgelagerte Inseln VI/A1,II/A3
Eine abenteuerliche Bootsfahrt kann
von Antsohihy auf der lang gezogenen
Flussmündung des Loza bis zur Hafen-
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