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Von Mahajanga
(Majunga) nach
Antsiranana
(Diego-Suarez)
kunft mit recht einfachen Zimmern
(Dusche, kaltes Wasser, Zimmerpreise
10-20 Euro; Innenhof mit Restaurant),
sowie im Chez Dany (ebenfalls sympa-
thisch, nur zwei Zimmer, Mahlzeiten
werden serviert, Übernachtungspreis
unter 10 Euro). Etliche kleine Hotely
Gasy am zentralen Platz, am die
Buschtaxis abfahren, bieten herzhafte
Fleischspieße.
Boriziny ist von einem weiten grü-
nen Tal umgeben, das von drei Flüssen
bewässert wird und mehrere Seen auf-
weist. Die Stadt lag einst am Ufer des
Bemoarivo, der allerdings sein Bett
verlegte, sodass der Hafen nicht mehr
benutzbar war. Daraufhin zogen die
Bewohner auf einen Hügel nahe der
alten Stadt und nannten ihren neuen
Wohnort Port Bergé Vaovao („das
neue Port Bergé“) oder auch einfach
nur Vaovao. Ursprünglich aber, vor
der französischen Kolonisierung, hieß
die Siedlung Boriziny.
Um zur Nordspitze Madagaskars zu
gelangen, verlässt man Mahajanga
(Majunga) südwärts und biegt nach
rund 160 km bei Ambondromamy
nach links (Norden) ab.
Sollten Sie bei Dunkelheit von Am-
bondromamy nach Nordosten fahren,
achten Sie auf das „Vato mirehitra“:
Etwa 45 km nördlich von Ambondro-
mamy, etwa auf halbem Weg nach
Mampikony, wird im Osten ein star-
kes Licht beobachtet, dessen Her-
kunft unbekannt ist. Elektrisches Licht
kann es nicht sein, denn Strom gibt es
in dieser abgeschiedenen Wildnis
nicht, und für den Widerschein eines
Feuers ist es zu hell. Die Lichtquelle
hat noch niemand herausgefunden,
denn der Ort, von dem es zu kommen
scheint, ist fady. So wird das „Vato mi-
rehitra“ auch in den kommenden Jah-
ren Stoff für Legendenbildung sein.
Der erste Ort an der Straße ist Mam-
pikony, ein Dorf inmitten eines feuch-
ten, grünen und fruchtbaren Tals. Falls
Sie übernachten möchten, gibt es ein
einfaches Hotely Gasy (Les Cocotiers)
für ein paar Euro die Nacht.
Der nächste mögliche Stopp ist in
Port Bergé (Boriziny). Übernachten
kann man im recht guten Plaza Hotel
(Tel. 032 05 73066, Zimmer um die
10 Euro die Nacht) und im Hotel Le
Monde, einer sympathischen Unter-
Antsohihy
VI/A1
133 km weiter nordöstlich gelangt
man auf neuer Straße nach Antsohihy,
einem hübschen kleinen Ort mit ka-
tholischer Mission.
Unterkunft/
Essen und Trinken
NP
Anais
In Ambalabe im südlichen Ortsteil, etwas zu-
rückgesetzt. Bungalows und bewachter Park-
platz. Tel. 020 67 01254.
Biaina III
Typisch madagassisches Restaurant am Stadt-
eingang (Ambalabe) aus Richtung Süden
(Port Bergé) auf der rechten Seite mit gutem
Essen. Recht sauber. Sechs Bungalows mit
 
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