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Von Antananarivo
nach Mahajanga
(Majunga)
ber/November Regenfälle einsetzen,
weicht sie wieder auf, im Schlamm
versunkene Lastwagen blockieren
dann die Weiterfahrt, und es kann Ta-
ge dauern, bis man sein Ziel erreicht.
Klima
Wenn Sie die Hauptstadt im Bezirk Ta-
latamaty auf der RN 4 nordwärts ver-
lassen, erreichen Sie kurz vor dem
Flughafen Ivato Ambohibao mit eini-
gen kleinen Vororthotels (Le Refuge,
Le Relais d'Ambohibao u.a.).
Auf einem der heiligen Hügel des
Umlandes von Antananarivo (Imerina)
liegt 10 km weiter im Nordwesten Am-
bohidratrimo, ein Villenvorort von Ta-
na. Am Ortsausgang auf der linken
Seite findet sich das von Engländern
gegründete Waisenhaus Akany Avoko,
in dem auch immer wieder deutsche
Praktikanten tätig sind. Auf den Hü-
geln befinden sich geschichtsträchtige
Grabstätten von Merina-Königen, de-
ren Bedeutung von den Wächtern
ausführlich erläutert wird. Am Seeufer
liegen ein Königshaus und - als Errun-
genschaft der Moderne - ein Golf-
platz (Golf du Rova, Tel. 020 22
29225, oder im Hotel Colbert in An-
tananarivo nachfragen, wenn Sie eine
Runde spielen wollen!) sowie das Ho-
tel Riviera Garden mit acht Zimmern
zu 35 Euro die Nacht. Geplant sind
noch acht Bungalows und ein Swim-
mingpool. Tel. 020 22 44235, 034 17
38510, www.rivieragarden-mada.com.
Nächster Stopp der Buschtaxis ist
Mahitsy, die erste Stadt, die nicht
mehr zum Großraum Antananarivo
zählt. Am Samstag wird hier ein für die
Region bedeutender Markt abgehal-
Das knapp 3000 m hohe Tsaratanana-
Gebirgsmassiv und sein höchster Gip-
fel, der Maromokotro (2880 m), be-
einflussen das Klima der Nordostküste.
Im Osten des Massivs fällt extrem viel
Niederschlag, denn die feuchten Win-
de aus Südosten stauen sich an den
Osthängen und regnen dort ab. Der
Westen und Norden liegen geschützt
und werden nur zwischen Dezember
und März von den Regenwolken er-
reicht. Die äußerste Nordspitze bei
Antsiranana (Diego-Suarez) ist flach.
Die Wolken ziehen über sie hinweg
und regnen sich selbst in den feuchten
Monaten nur selten ab.
Der erste, südliche Teil der nachfol-
genden, 560 km langen Route von An-
tananarivo bis Mahajanga (Majunga)
und dann weiter nach Antsiranana
(Diego-Suarez) ist bis Maevatanana
trocken und kühl, von dort bis Maha-
janga (Majunga) ist es sehr heiß. Der
zweite Teil der Route zwischen Maha-
janga (Majunga) im Südwesten und
Antsiranana (Diego-Suarez) im Nord-
osten ist durch viele Kleinklimata ge-
kennzeichnet. Feuchte, fruchtbare und
regenreiche Gebiete mit großen Plan-
tagen wechseln mit Trockenregionen
ab, in denen Baobabs und Pachypodi-
en wachsen, die man sonst im trocke-
nen Süden und Westen findet.
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