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zentrum soll das Publikum motivieren,
selbst etwas zur
Erhaltung der Wäl-
der
dieser Welt zu tun und durch
Spenden direkt dazu beizutragen, dass
der Masoala-Nationalpark langfristig
erhalten werden kann. Mit seinem
Projekt wirkt der Zoo Zürich (www.
zoo.ch) als Botschafter für den Schutz
einer faszinierenden Tier- und Pflan-
zenwelt und schafft eine direkte Ver-
bindung zu diesem bedrohten Para-
dies der Artenvielfalt in Madagaskar.
den. Der Aufschwung des Tourismus
bringt Arbeit und Einkommen. Damit
bekommt der Wald einen neuen Wert
für die Bevölkerung, die so mithilft, ihn
zu erhalten. Zoodirektor
Dr. Alex Rü-
bel:
„Masoala ist einer der beliebtesten
Besuchspunkte in Madagaskar gewor-
den. Nur an wenigen Orten auf der
Welt ist die Artenvielfalt so hoch, kön-
nen Erdchamäleons und Buckelwale,
Rote Varis und Helmvangas am glei-
chen Tag beobachtet werden.“
Strand von Navana
Einen Eindruck von der Natur der
Halbinsel bekommt man auf einer
Ta-
geswanderung
nach Süden bis zum
Strand von Navana. Gelegentlich sind
Bäche mit Einbäumen zu überqueren.
Für den Rückweg findet sich in der Re-
gel ein Fischer, der gegen ein „Ta-
schengeld“ den Transport bei Sonnen-
untergang entlang des Ufers über-
nimmt.
Öffnungszeiten:
Der
Züricher Zoo
ist täg-
lich 9-18 Uhr geöffnet, die
Masoala-Halle
10-18 Uhr (März bis Oktober). Von Novem-
ber bis Februar schließt der Zoo bereits um
17 Uhr. Der Eintritt beträgt einschließlich der
Masoala-Halle 22 SFr für Erwachsene, 16 SFr
für Jugendliche und 11 SFr für Kinder von 6
bis 16 Jahren. Jüngere Mädchen und Jungen
haben kostenfreien Zutritt. Die Familienta-
geskarte kostet 60 SFr. 2007 wurden im Züri-
cher Zoo 1.757.168 Besucher gezählt.
In den letzten Jahren wurden die
Grenzen des Nationalparks markiert
und
Patrouillen
ausgebildet, um ille-
gale Rodungen festzustellen und die
Betroffenen zur Verantwortung zu zie-
hen. Dank dieser Maßnahmen sind
die Rodungen zurückgegangen, aber
auch deshalb, weil der Bevölkerung
mit dem Bau von Dämmen und Kanä-
len geholfen wurde, ihr Auskommen
im bereits gerodeten Teil außerhalb
des Parks zu finden. Der
Tourismus
hat seit der Eröffnung der Masoala-Re-
genwaldhalle im Zoo Zürich auf der
Halbinsel Masoala einen deutlichen
Aufschwung erlebt: Schweizer Öko-
touristen sind nach den Einheimischen
die größte Gruppe in Masoala gewor-
Beobachtung von Buckelwalen
Seit Beginn der 1990er Jahre be-
wirkt der weltweite Schutz der Wale,
dass sich in den Wintermonaten von
Juni bis Oktober
viele Buckelwale in
der Bucht von Antongil einfinden. Das
durch ständigen Südostwind getrübte
Wasser lieben die Tiere; die Bucht ha-
ben sie als geschützten Ort für die Ge-
burt ihrer Jungen ausgewählt. Boots-
besitzer bieten Tagesausflüge zur Wal-
beobachtung an (ca. 50-100 Euro).
Der Masoala-Trekk
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Wer sich mit Flugzeug, Auto, Schiff
oder gar Fahrrad bis Maroantsetra
