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sy Boraha (Ste. Marie). Auch Fischer
aus dem Dorf sind bei günstigem Wet-
ter bereit, Gäste in ihren Einbäumen
nach Nosy Boraha (Ste. Marie) über-
zusetzen. Die Fahrt ist wegen starker
Strömung nicht ungefährlich und nur
bei ruhiger See sowie mit Schwimm-
weste (mitbringen!) zu empfehlen. Das
Taxi-Brousse braucht für die 45 km
schlechter Piste von Soanierana-Ivon-
go nach Manompana etwa drei Stun-
den, die Überfahrt nach Nosy Boraha
(Ste. Marie) dauert noch mal genauso
lange, jedenfalls wenn der Fischer den
gegenüberliegenden Ort Lonkintsy
vor Einbruch der Dunkelheit findet.
Hin und wieder verkehrt auch ein Mo-
torboot.
von Toamasina (Tamatave) aus errei-
chen. Lohn der Mühe sind ein un-
berührter Strand, hübsche Hotels mit
Bungalows und die Aussicht, viele in-
teressante Ausflüge in den Regen-
wald, zur Halbinsel Masoala und auf
die Insel Nosy Mangabe unternehmen
zu können.
Unterkunft/Camping NK
Hotel Aye-Aye, sechs Bungalows am Strand
in Flughafennähe.
Chez Roger, zehn Bungalows und acht
Zimmer im Ortszentrum.
Chez Tonton Gallet, vier Bungalows (ca.
10-20 Euro pro Zimmer).
Camping beim Flughafen.
Wasserfall von Daravangy
11 km im Norden von Mananara
mündet der Fahambany in die Bucht
von Antongil. Wenn man den Fluss
entlang aufwärts wandert, erreicht
man nach etwa einer Stunde den Was-
serfall und befindet sich in ursprüng-
licher Natur. Hier, in diesen unberühr-
ten Wäldern, wurde in den 1960er
Jahren erstmals wieder das bis dahin
für ausgestorben gehaltene Fingertier
(Aye-Aye) entdeckt.
Unterkunft/
Essen und Trinken NP
Manompana-Hotely, Chez Loulou und Ho-
tel Antsiraka, alle sehr einfach und ohne
Strom (6 Euro pro Doppelzimmer).
Am Nordende der Stadt gibt es madagassi-
sches Essen in der Palace Bar und eine hüb-
sche Terrasse mit Blick auf den Indischen
Ozean.
Mananara
VII/C3
Aye-Aye-Insel
Ein weiterer guter Grund, Mananara
zu besuchen, ist die 10 Hektar große
Aye-Aye-Insel inmitten des Mün-
dungsgebietes des Flusses Manaha-
ra, die nur von einigen Lemuren und
einem Wärterehepaar bewohnt ist.
Das alteingesessene Hotel Chez Ro-
ger in Mananara organisiert Ausflüge
mit nächtlichen Exkursionen zu den
wenigen Exemplaren des hier leben-
den Fingertiers (Aye-Aye).
Auf der 127 km langen, miserablen
Piste ab Soanierana-Ivongo würde die
Fahrt mit einem Geländewagen bis
Mananara bei absolut trockener Witte-
rung mindestens fünf Stunden dauern,
in der Regel aber nimmt sie mehrere
Tage in Anspruch. Allein die Überque-
rung von sechs Flussmündungen auf
klapprigen Fähren nimmt ungeheuer
viel Zeit in Anspruch. Man kann Ma-
nanara aber auch mit Frachtschiffen
 
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