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Cap Andavaka XXII/A3
In Ranopiso, 45 km westlich von Ta-
olagnaro (Fort Dauphin), zweigt eine
weitere Piste nach Süden zum West-
ufer der Baie d'Italy ab. Nach 25 km
mühsamer Fahrt erreicht man das Cap
Andavaka und eine urweltlich anmu-
tende Höhle. Durchquert man sie, ge-
langt man zu einem feuchten Sumpf-
gebiet, das von Lemuren bewohnt ist.
Nur mit Führer machbar!
den Bereichen Tsimelahy, Mangatsia-
ka, Malio, Manangotry und Ihazofotsy
darf gecampt werden. Ausrüstung
kann gemietet werden.
Infos: Madagascar National Parks, B.P.
73, Ampasikabo, Taolagnaro (Fort Dauphin),
Tel. 020 92 90485, angapfd@yahoo.fr.
Mit dem Taxi-Brousse kommen Sie
bis Ehazoambo, von dort muss man
dann noch gute 10 km wandern, um in
den Urwald von Manangotry zu gelan-
gen. Die Fahrt wird auf Anfrage von
SHTM (Hotel Le Dauphin) in Taolag-
naro (Fort Dauphin) organisiert.
Parc National
du Andohahela
XXII/A2
Größe: 76.200 ha
Höhe: 120-1956 m
Zufahrt: Von Taolagnaro (Fort Dauphin)
nach Westen und nach etwa 10 km auf einer
recht guten Piste nach Norden in Richtung
Fenoarivo; von dort sind weitere 10 km zu
Fuß zurückzulegen, um das Gebiet Nr. 1 zu
erreichen. Es liegt im südlichsten Ausläufer
des Regenwaldes der Ostküste. Aufgrund
dieser Grenzlage zwischen feuchtem Ostküs-
tenklima und trockenem Dornenland ist das
Reservat extrem artenreich.
Gebiet Nr. 2 ist über eine 50 km lange Pis-
te von Amboasary aus in nördlicher Richtung
bei Bezaha zu erreichen. Es repräsentiert den
endemischen Trockenwald des Südens.
Gebiet Nr. 3 befindet sich an der National-
straße von Taolagnaro (Fort Dauphin) nach
Ambovombe ca. 20 km westlich von Ranopi-
so und zeigt die typische Ostküstenvegeta-
tion.
Beste Saison: Juni bis November.
Das Reservat mit seinen sechs Wan-
derwegen darf jetzt auch ohne wis-
senschaftliche Sondererlaubnis, aber
nur mit einem Guide betreten werden.
Die Randgebiete im Osten sind fast
ebenso interessant, dort sind noch
Reste des Primärwaldes erhalten. In
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