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Antandroy anhand von typischen
Hütten, Kochstellen, Musikinstrumen-
ten, vielen Fotos und interessanten
Bildunterschriften erläutert wird (ge-
öffnet 8-12 und 14-18 Uhr). Daneben
wurde ein „Musterdorf“ im Baustil
der Antandroy errichtet, in einem klei-
nen Garten sind imposante Exemplare
der Dornenpflanzen Südmadagaskars
zusammengetragen worden und wie
auf einem botanischen Lehrpfad be-
schriftet. Zum Besuch des Reservats
gehörten früher auch eine Führung
durch die nebenan gelegenen Sisal-
plantagen sowie die Besichtigung ei-
ner Fabrik, in der Fasern aus den Blät-
tern der Aloepflanze entfernt, getrock-
net und versandfähig verpackt wer-
den. Dies ist nicht mehr erlaubt - ob
es an den Arbeitsbedingungen liegt?
Unterkunft/
Essen und Trinken NP
26 zum Großteil komfortabel eingerichtete
Bungalows oder Zimmer liegen beiderseits
des Weges zwischen Restaurant und einer
offenen Bar. In einigen älteren Häusern leben
Wissenschaftler, die sich zu Studienzwecken
längere Zeit hier einrichten. Die Zimmer ko-
sten zwischen gut 40 und 80 Euro. Halbpen-
sion ist Pflicht, es gibt allerdings auch (leider!)
keine Restaurantalternative!
Verkehrsmittel J
Von den Hotels Le Dauphin, La Croix du
Sud, Le Galion, Le Miramar und Vinanibe
Lodge in Taolagnaro (Fort Dauphin) werden
Tagesfahrten in den Park angeboten, zu de-
nen Sie frühmorgens aufbrechen und erst
kurz vor Sonnenuntergang zurückkehren (ca.
100 Euro inkl. Mittagessen). Wer nicht in ei-
nem dieser Hotels wohnt, muss sich frühzei-
tig anmelden und einen etwa 20% höheren
Preis bezahlen. Billiger kommt man mit dem
Taxi-Brousse nach Amboasary (ca. 3 Euro)
und von dort zu Fuß durch Sisalfelder zum
Parkgelände. Übernachtungen müssen aller-
dings im Voraus in einem der genannten Ho-
tels der Familie de Heaulme in Taolagnaro
(Fort Dauphin) oder Toliara (Tuléar) (Hotel
Capricorne) reserviert werden. Eine Lande-
bahn für kleine Flugzeuge ist vorhanden.
Bealoka-Reservat
XXI/D2
Dieses Areal 7 km weiter im Norden
wird seit einigen Jahren ebenfalls für
den Besuch von Naturliebhabern her-
gerichtet. WWF und Mitarbeiter des
Berenty-Reservats sind dabei, nicht-
endemische Pflanzen, z.B. die Raiketa
Im Berenty-Reservat können
hauptsächlich Kattas beobachtet werden
 
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