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(am Schild links abbiegen) direkt am Strand.
Die Küche ist der Schwachpunkt, die Klagen
über Magenverstimmungen insbesondere
nach dem Genuss von Meeresfrüchten las-
sen nicht nach. Der Koch marschiert mit der
Zigarette in der Hand in die Küche und wie-
der hinaus. Besitzer ist der Elsässer Daniel
Burkhalter. Die Zimmerpreise: 60-100 Euro.
Die Betreiber arbeiten mit den Tauchclubs
Deep Sea und Nosy Lus zusammen. Tel. 032
07 66009, www.madagascar-discovery.com
oder www.paradisier.net.
Lakana Vezo
Gilt als eines der besten Hotels mit 21 Bun-
galows bzw. Zimmern und Restaurant an der
Lagune von Ranobe und einer Wassersport-
abteilung (Deep Sea Club), die zum Besten
zählt, was Madagaskar zu bieten hat. Es gibt
Boote für Tauchfahrten und Ausflüge zum
Schnorcheln am Riff. Hochseetaugliche, mo-
dern ausgestattete Fischerboote hat das Cen-
tre Nautique d'Ifaty mit Sitz in einem Gebäu-
de des Hotels. Auch das Tauchgerät ist in gu-
tem Zustand. Bretter zum Windsurfen stehen
ebenfalls zur Verfügung (40 bis gut 60 Euro
pro Bungalow inkl. Halbpension). Tel. 020 94
92038, Fax 020 94 43166, www.madagascar-
resorts.com.
Le Nautilus
21 komfortable Bungalows für 60-80 Euro
pro Nacht für bis zu drei Personen. Gutes
Restaurant und gut ausgestattete Tauchbasis
Deep Sea Club. In der heißesten Jahreszeit
Air Condition, ansonsten Ventilator. Tel. 032
04 84881 oder 033 11 41874, nautilus@
moov.mg.
Les Dunes d'Ifaty
Dieses komplett renovierte und erweiterte lu-
xuriöse Hotel mit 19 Villen und 22 Zimmern,
Strom rund um die Uhr, Schatten spenden-
den Tamarindenbäumen, Pool, gutem Res-
taurant und Wassersportangeboten bietet
mehr als die anderen teuren Strandhotels. Je-
doch strahlt es nicht ganz den „Südsee-
charme“ aus, den die Kokospalmen oder mit
dichtem Dschungel bewachsenen Berghän-
ge den Stränden auf Nosy Be und Nosy Bora-
ha (Ste. Marie) verleihen. Übernachtungs-
preis zwischen 65 und 125 Euro, MasterCard
und VISA-Karte werden akzeptiert. Fahrräder
und Quads können ausgeliehen werden.
Reitausflüge sind ebenfalls möglich. Tel. 020
22 25812, 032 07 10916, www.lesdunesdifa-
ty.com.
In Mangily:
Im Dorf Mangily bieten etliche kleinere
Restaurants, z.B. Chez Pauline, Le Relais de
Mangily, Chez Marcelline, Chez Freddy,
Sandwich Club, Gargotte Sympa oder Laka-
na Sucre am Strand (Dienstag Ruhetag, Tel.
032 43 84655), gute Gerichte und z.T. auch
einfache Zimmer zu Preisen an, die auch für
Rucksacktouristen noch annehmbar sind.
Bamboo Club
Im „Alternativ-Stil“ einladend eingerichtete
Bungalows (24 an der Zahl) am Nordende
des Strandes ein paar Minuten vom Mora
Mora entfernt inmitten eines tropischen Gar-
Delikat, so ein Wal …
Der Kadaver eines gestrandeten Wals
6 km nördlich von Toliara (Tuléar) löste
laut der Tageszeitung „L'Express“ am 23.
Juli 2009 eine wahre Massenwanderung
aus. Bereits kurze Zeit nach der Ent-
deckung des 20 Meter langen und etwa
16 Tonnen schweren Meeresriesen habe
sich eine Fahrzeugkarawane zum Fund-
ort in Bewegung gesetzt. Die Bewohner
der benachbarten Orte Belalanda und
Belitsake sammelten in Windeseile alle
zur Verfügung stehenden Messer, und
die Männer sollen drei Tage rund um die
Uhr damit beschäftigt gewesen sein, den
Wal in handliche Teile zu zerlegen. Etli-
che Zebukarren transportierten die „Por-
tionen“ in die nahe Hafenstadt, wo das
Fleisch ohne vorherige tierärztliche Kon-
trolle für 400 Ariary pro Kilogramm (rund
15 Cent) verkauft wurde. Eine Gruppe
Wissenschafter, die drei Tage später am
Fundort eintraf, zog gleich wieder ab -
noch nicht einmal Knochen waren zu-
rückgeblieben. Eigentlich hätte das Ske-
lett für das Ozeanografische Museum in
Toliara präpariert werden sollen …
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