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einer Tageswanderung zum Piscine
Naturelle und nach Ranohira zu gelan-
gen. Seit der Fußweg ausgebaut und
seither das „Fenster“ mit Geländewa-
gen erreichbar ist, wurde dieser Platz
zum
„Fotostopp“
eiliger Reisender.
Hunderte und mehr tummeln sich
dort in der Hochsaison. Und alle wol-
len inmitten des Fensters abgelichtet
werden. Nachdem an diesem Platz im
Jahr 2007 ein Reisebus mit 16 Franzo-
sen bei der Rückfahrt im Dunkeln von
vier bewaffneten Madagassen überfal-
len wurde, sollen jetzt täglich am spä-
ten Nachmittag mindestens zwei Poli-
zisten Wache stehen. In der Trocken-
zeit, wenn Buschfeuer die Savannen-
landschaft in tristes Schwarz hüllen,
fallen die Fotomotive dürftig aus, da
die goldgelbe Farbe des Grases als
Bildvordergrund dann fehlt.
der Straße und vom Hotel Relais de la
Reine entfernt ein weiteres
Wasser-
becken
gleich neben spektakulären
Felswänden in einer grünen Oase. Fra-
gen Sie in Ranohira im Hotel Berny
nach, ob Sie hier ihr Zelt aufschlagen
dürfen!
Ochsenkarrentrekking und
Flussfahrt auf dem Mangoky
Vier Tage fährt man im Ochsenkarren
oder schneller per Jeep am Ostrand
des Isalo-Gebirges nach Norden bis
zum Dorf Beroroha am Fluss Mango-
ky. Von Beroroha folgt eine fünftägige
Schlauchboot- oder Pirogenfahrt den
Fluss hinunter bis zu einer Piste, die
von Toliara (Tuléar) nach Morombe
führt. Von dort mit Bus/Laster/Taxi-
Brousse oder vorbestelltem Landrover
nach Toliara (Tuléar) und dann im Jeep
zurück nach Ranohira. Erkundigen Sie
sich bei dem Deutschen
Klaus Sperling
von Roadhouse voyages in Antsirabe.
Museum
Nicht weit entfernt vom „Fenster“ in
Richtung Ranohira befindet sich auf
der rechten Seite an eine Felswand ge-
schmiegt ein geologisches Museum,
das viele
Informationen über die Ent-
stehungsgeschichte von Isalo
gibt.
Der Besuch ist kostenfrei. Außerhalb
kann man unter Steinen Skorpione
entdecken. Und nicht weit entfernt in
Fahrtrichtung Ranohira folgt rechts ei-
ne Steinformation, die den Namen
„Königin von Isalo“ erhalten hat.
Flussfahrt auf dem
Onilahy bis St. Augustin
Fahrt von Ranohira mit dem Gelände-
wagen nach Tongobory, nahe dem
Fluss Onilahy. Übernachtung in Zelten
und Weiterfahrt auf Booten den Oni-
lahy hinunter. Der Wagen holt die Teil-
nehmer entweder nach zwei Tagen in
Ankotrofotsy oder nach drei Tagen in
St. Augustin ab.
„Die Oase“
Etwa 8 km südwestlich von Ranohira
liegt nur ein paar hundert Meter von
