Travel Reference
In-Depth Information
Essen und Trinken P
Am Ortseingang aus Richtung Ihosy hat
der Besitzer des Motel de l'Isalo 2008 einen
gut sortierten Supermarkt gebaut, der 8-12
und 14.30-18.30 Uhr geöffnet ist, sonntags
auch 14.30-18.30 Uhr. Wanderer können
sich also jetzt vor Ort mit Lebensmitteln ein-
decken. Die Jovenna-Tankstelle daneben ist
wieder geöffnet.
Restaurant Isalo Stop
Nicht weit vom Ortskern in Richtung Ilakaka
auf der rechten Seite. Sonntag ist Ruhetag.
Frühstück, Mittag- und Abendessen werden
serviert. Gehört zum Hotel Le Joyau de l'Isa-
lo. Tel. 032 57 02707.
Verkehrsmittel J
Ranohira ist für Buschtaxis ein Zwischen-
stopp auf dem weiten Weg ins Hochland.
Einheimische steigen aus, um Reiseproviant
zu kaufen, ein wenig auszuruhen und sich
die Füße zu vertreten. Die Buschtaxis fahren
ebenso vollbesetzt weiter, wie sie von ihren
Standplätzen in Toliara (Tuléar) und Ihosy in
Richtung Ranohira aufgebrochen sind. Siche-
rer ist es daher, sich in Ilakaka (20 km süd-
westlich) oder in Ihosy an der Taxi-Brousse-
Haltestelle einen Platz für den Tag der Rück-
oder Weiterreise zu reservieren oder in Toli-
ara (Tuléar) einen Wagen mit Chauffeur für
Hin- und Rückfahrt zu mieten. Solche Verein-
barungen klappen überraschend zuverlässig.
Als Umsteigeort einfacher ist die Wildwest-
stadt Ilakaka, wo seit gut zehn Jahren Saphire
gefunden werden. Dort herrscht reger Ver-
kehr, und ein Platz im Taxi-Brousse ist immer
zu bekommen. Von dort (oder von Ranohira
aus bis dorthin) kann man dann die restli-
chen 20 km mit einem normalen Taxi fahren
(10-20 Euro, je nach Verhandlungsgeschick).
Die Umgebung
von Ranohira
Parc National
de l'Isalo
XVII/D2
Größe: 81.540 ha
Höhe: 800-1082 m
Anfahrt: Von Ranohira nördlich der Straße.
Gelände: Zerklüftete Gebirgslandschaft mit
tiefen Schluchten, bizarren Felsformationen,
ausgewaschenen Höhlen und Portugiesen-
grotte aus dem 16. Jahrhundert.
Pflanzen/Tiere: Trockener, laubabwerfen-
der Wald, endemische Pflanzenarten; Lemu-
ren (Katta, Fulvus, Larvensifaka) sowie die
Schleichkatze Fossa.
Beste Saison: März bis Oktober. Im Süd-
sommer (November bis Februar) sind die
Flussbetten häufig nicht zu überqueren und
die Wege glitschig; nach weit entfernt nieder-
gehenden Regenfällen innerhalb von Minu-
ten von Bächlein zu Flüssen anschwellende
Gewässer in engen Tälern können Wande-
rern gefährlich werden.
Sie benötigen Zelt, Zeit, Genehmi-
gung und einen Führer, wenn Sie das
Reservat besuchen wollen. Die Wan-
der- und Trekkingmöglichkeiten in
überraschend bizarren Landschaften,
zu fantastischen Felsformationen, in
grüne Oasen und zu klaren Bächen
sind nahezu unerschöpflich. Seine un-
gewöhnliche Gestalt verdankt das Ge-
birge von 400 bis 1300 m Höhe dem
weichen Sandstein, aus dem aufge-
worfen wurde. In Jahrmillionen hat der
hier noch gelegentlich fallende Regen
tiefe Schluchten gegraben und die
Erosion bizarre Skulpturen geformt. In
den Schluchten entstanden Feuchtge-
biete, Bäche, Quellen und kleine Seen,
an denen sich tropische Vegetation
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