Travel Reference
In-Depth Information
bohobe (27 km) oder von Ambalavao über
Vohitsara bis nach Morafeno (57 km).
Gelände: Das Andringitra-Gebirge ist ein
Bergmassiv aus Granitstein und Quelle zahl-
reicher Wasserläufe.
Pflanzen/Tiere: Vorwiegend endemische
Pflanzen, verschiedene Lemuren (15 Arten),
Reptilien (50 Arten), Amphibien (79 Arten)
und Vögel (108 Arten).
Das Klima entspricht dem des Hochlandes.
Direction du Parc National Andringitra ,
Lot III H 50 Ambohitsoa, B.P. 07, 303 Am-
balavao, Tel. 020 75 34081, 033 12 34081,
pnandringitra@yahoo.fr.
Tsara Camp
In den Südwintermonaten von April
bis Oktober hat die Deutsche Sonja
Ranarivelo in einem Tal zwischen den
1800 m hohen Granitfelsen des Tsara-
noro und den Grenzen des National-
parks von Andringitra ihr Tsara Camp
mit voll möblierten, großen Zelten,
Duschen und voller Verpflegung auf-
gebaut. Die Anfahrt von Ambalavao
(34,5 km auf der RN 7, dann 20 km
Piste) erfolgt in etwa 75 Minuten bei
guten Pistenverhältnissen. Zunächst
muss allerdings gut 1 Euro Straßenzoll
gelöhnt werden, im Dorf Vohitsaoka
sind dann noch einmal 2 Euro pro Na-
se zu zahlen.
Für das 1999 eröffnete erste Luxus-
Zeltcamp in Madagaskar waren Zelt-
camps in Südafrika in den „Big 5“-
Parks das Vorbild. Obwohl die Saison
im Andringitra nur sechs Monate pro
Jahr dauert, war Sonja Ranarivelos Un-
ternehmen aktiv beteiligt am Bau einer
Schule und einer Krankenstation. Ein
Teil des Personals wurde vor Ort re-
krutiert und in Erster Hilfe, Hygiene,
Lesen und Schreiben sowie Wieder-
aufforstung ausgebildet. Seit dieser
Zeit ist der Reiseveranstalter Boogie
Pilgrim Mitglied der Ecotourism So-
ciety in den USA und anerkannter Ge-
sprächspartner bei nationalen und in-
ternationalen Institutionen, die sich
um Umweltschutz in Madagaskar
Der Nationalpark (von 1927 bis 1999
Réserve Naturelle, seitdem Parc Natio-
nal) 50 km südlich von Ambalavao, am
Ende einer mit Geländewagen befahr-
baren Piste gelegen, ist ein einzigarti-
ges Biotop, das nahezu unerforscht ist
und zudem in der madagassischen
Mythologie besondere Bedeutung hat
als „Sitz der Ahnen und des Gottes Za-
nahary“, sodass es mit unzähligen Fa-
dys belegt ist. Wegen seines touristi-
schen Potenzials - Fauna und Flora
sind reichhaltig, die Felsformationen
eindrucksvoll - will der WWF im Nor-
den des Reservats nahe Antanifotsy ei-
nen begrenzten „Ökotourismus“ unter
strengen Auflagen ermöglichen. Infos
im Büro von Madagascar National
Parks in Antananarivo und der kleinen
Dependance am nördlichen Ortsein-
gang von Ambalavao. Fünf Touren
mit lokalen Führern wurden für Wan-
derer ausgearbeitet. Die Übernach-
tung auf ausgewiesenen Campingplät-
zen kostet 4 Euro pro Zelt.
Infos/Kontakt i
Direction Inter-Régionale de Madagascar
National Parks Fianarantsoa, B.P. 1363,
Antsorokavo, in der Nähe des Tempels Jeso-
sy Mamonjy, Fianarantsoa, Tel. 020 75 51274,
Fax 020 75 50763, 032 40 48175, angapfnr
@yahoo.fr.
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