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bar, bevor man am Abend/Nachmit-
tag nach Fianarantsoa zurück- oder
nach Ihosy weiterfährt. Auch einfache
Übernachtungsmöglichkeiten finden
sich in einigen Hotely Gasy sowie auf
dem Gelände der Papierfabrik am
Nordausgang der Stadt, wo im Hotel
Bougainvillees zahlreiche einfache,
saubere Zimmer und Familienbunga-
lows für durchreisende Gäste herge-
richtet wurden (12-25 Euro pro Zim-
mer, sehr gutes Restaurant!).
Interessant
und sehenswert
3
NathOcéane
Nathalie Verger-Canone,
die in Ma-
dagaskar geboren wurde, hat 1994 ein
Atelier gegründet, in dem rund zwan-
zig Näherinnen und Stickerinnen tätig
sind, die wertvolle
Handarbeiten
mit
farbenfrohen landestypischen Motiven
herstellen. Werkstatt und Verkaufsla-
den liegen am nördlichen Ortseingang
links an der Nationalstraße 7. Tel. 032
04 42127 oder 033 12 25238, canone
@mel.moov.mg.
Mittwochsmarkt
Der Mittwochsmarkt von Ambala-
vao ist reichhaltig und interessant wie
kaum ein anderer in Madagaskar. Heil-
kundige vom Stamm der Antaimoro
und der Tanala bieten
Kräuter und Fe-
tische
an, die gegen jede Art von
Krankheit helfen sollen. Auch ein „Lie-
bestrank“, ein in Wasser und Honig
gelöstes Kräutergemisch, wird ver-
kauft. Handwerker aus dem benach-
barten
Töpferdorf Andranotenina
bringen ihre Produkte auf den Markt,
und natürlich werden das in Ambala-
Soalandy
Schräg gegenüber vom Hotel Le
Tropik im Norden der Stadt findet sich
der Verkaufsshop Soalandy mit netten
Souvenirs aus Seide.
Die Chefin
Ar-
line Ravao
gibt Besuchern gerne Ein-
blick in die Verarbeitung der Seiden-
raupenkokons, die aus verschiedenen
Regionen der Insel nach Ambalavao
gebracht werden. Zwölf Frauen sind in
dem Unternehmen beschäftigt. Tel.
032 43 79963 oder 033 14 98745.
Ambalavao ist bekannt für die
Herstellung von Papier aus der
Rinde des Avoha-Strauches
