Travel Reference
In-Depth Information
Verkehrsmittel
J
Taxi-Brousse
fahren nach Fianarantsoa,
Antsirabe und nach Antananarivo.
Taxifahr-
ten innerhalb der Stadt
gibt es zum Einheits-
preis von ungefähr einem halben Euro. In
letzter Zeit hat die Zahl der
Pousse-Pousse
in Ambositra stark zugenommen, sie liegt bei
inzwischen über 300.
Ny Soa
Die freundliche Chefin des Ende 2007 eröff-
neten Hotels an der Nationalstraße 7 am
Ortsausgang Richtung Fianarantsoa links, die
auch Englisch spricht, ist überaus quirlig und
hilfsbereit. Sieben Zimmer mit Dusche und
Toilette auf dem Gang kosten gerade mal
zwischen 3 und 13 Euro die Nacht. Frühstück
wird auf Wunsch in der
gargotte
(Kneipe)
serviert, Schmutzwäsche innerhalb eines Ta-
ges gereinigt. Im dritten Stockwerk befindet
sich ein einziges Zimmer mit Dusche und
Toilette zu 15 Euro die Übernachtung. Tel.
032 41 63121 oder 034 08 67331.
Prestige Hotel
Schräg gegenüber vom Grand Hotel im
Stadtteil Andrefantsena. Restaurant sowie
sieben Zimmer, davon drei mit Dusche und
Toilette innen, für 5-15 Euro die Nacht, Tel.
020 47 71135.
Sokela de la Mania
Am Ortseingang (aus Richtung Tana linker
Hand) im Stadtteil Vatovory. Zwölf Bunga-
lows und 16 Zimmer zu 11 bis rund 20 Euro.
Mit Restaurant und Konferenzraum. Tel. 020
47 71195 oder 034 04 60961, sokelamania@
yahoo.fr.
Tanamasoandro
Recht gutes, preiswertes Restaurant (gutes
Hotely Gasy) ohne Ruhetag im Stadtteil
Vinany Est an der RN 7 mit drei sehr einfa-
chen Bungalows (4 Euro die Nacht) und in ei-
nem separaten Haus in der Nähe drei Zim-
mern (7-10 Euro), zentral und ruhig gelegen.
Bereits seit 25 Jahren werden Gäste bewirtet,
darunter viele Touristen, die die madagassi-
sche Küche schätzen. Tel. 020 47 713 65
oder 033 14 61818.
!
Sonstiges
Stierkampf
Ambositra ist nicht nur die Hauptstadt des
Kunsthandwerks, sondern auch des mada-
gassischen Stierkampfs, bei dem, im Gegen-
satz zum spanischen,
relativ selten Blut
fließt
und wenn, dann jenes der wagemuti-
gen Männer, die sich an den Buckel der Ze-
burinder hängen und mitschleifen lassen. An
Ostern und Pfingsten sowie weiteren Festta-
gen geht es in die Arena, wo die jungen Män-
ner ihre Rodeokünste unter Beweis stellen.
Oft in alkoholisiertem Zustand, da sie dann
die Schmerzen infolge von Stürzen nicht so
spüren. Stolz präsentieren sie den Besuchern
die Narben von früheren Veranstaltungen.
FA.ZA.SO.MA
Im Stadtteil Ampiadiamby besteht ein von
zwei Holländerinnen im Jahr 2000 gegründe-
tes
Sozialzentrum für
derzeit rund 40
Wai-
sen und Kinder aus besonders armen Ver-
hältnissen,
die hier auch wohnen und essen
können, medizinisch betreut werden und die
Schule besuchen. 2003 wurde ein holländi-
scher Förderverein gegründet, 2004 jener in
Frankreich. Die Einrichtung
FA
nanganana
ZA
za
SO
lafaka
MA
lagasy betreut auch die
weiblichen Insassen des örtlichen Gefängnis-
ses. www.fazasoma.org.
P
Essen und Trinken
Restaurant Oasis
Einziges einigermaßen annehmbares Restau-
rant (Tel. 020 47-71301 oder 032 41 00374),
außer jenen mit Zimmern, im Bezirk Alakami-
sy an der RN 7 an der Straße nach Fianarant-
soa mit Salon de Thé im Untergeschoss.
Zweigstelle (Annexe) am Markt, die von 8-
21 Uhr geöffnet ist (sonntags nur bis 14 Uhr;
Tel. 020 47 71055). Meist erst ab 14 Uhr gibt
es frischen Kuchen.
Tsi-Tours
Dieser Veranstalter gegenüber vom Grand
Hotel vermietet Zelte, Autos, Motor- und
Fahrräder und bietet Ausflüge ins Umland an.
Tel. 033 23 11255, tsi_tours@yahoo.fr.
Maison des Guides
Die
Nichtregierungsorganisation
mit dem
Namen
Tsangatsanga
nahe dem Grand Ho-
tel beschäftigt mehrere lokale
Touristenfüh-