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In-Depth Information
katompo (15 km von Ambatolampy im Anka-
ratra-Massiv) gibt es einen Campingplatz.
Essen und Trinken P
Im Ortskern gibt es das einfache und gute
madagassische Restaurant Faneva. Im Res-
taurant des Hotels Chez Le Marseillais
wird (natürlich!) französisch gekocht, im Res-
taurant Asiatique - genau: chinesisch! Als
bestes Restaurant gilt das Au Rendez-Vous
des Pêcheurs mit französischer Küche. Alle
Restaurants liegen im Stadtzentrum nicht
weit voneinander entfernt.
Gut eingeschlagen hat das 2002 von einer
aus dem italienischsprachigen Teil der
Schweiz stammenden Frau (Madame Olga)
gegründete Restaurant La Pineta mit recht
gutem Essen für 2-6 Euro und einer großen
Auswahl an Pizzas.
Im Ortskern an der Route National 7 hat
seit kurzem das nette Snack-Restaurant Café
„RN 7“ täglich von 7.30-19.30 Uhr geöffnet.
Tel. 020 42 49102, anka_mg@yahoo.fr.
blickt und in der Ferne die Wälder der
Ostküste erkennt. Wichtigstes Trans-
portmittel für die Menschen aus weiter
östlich liegenden Dörfern ist das Kanu,
denn die Straße nach Osten endet in
Tsinjoarivo. Von Ambatolampy sind es
46 km auf Holperpiste bis Tsinjoarivo;
drei Stunden Fahrzeit sollte man ein-
planen.
Ausflug zum Berg Tsiafajavona u
Der günstigste Ausgangspunkt für
die Besteigung des 2643 m hohen
Tsiafajavona ist der Ort Ankenyheny,
der etwa 7 km von Ambatolampy ent-
fernt liegt. Dort zweigt eine Straße zur
Station Forestière et Piscicole de Man-
jakatompo ab, wo eine Broschüre mit
Informationen über Fauna und Flora,
über Wanderwege und die zu respek-
tierenden Fadys (kein Schweinefleisch
mitbringen!) ausgegeben wird. Der
Berg und besonders sein Gipfel ist ein
heiliger Ort, an welchem sich auch
heute noch mehrmals pro Jahr Zau-
berer und Naturheilkundige (Mpsidiki)
des Hochlandes treffen und Opferze-
remonien abhalten.
Ausflug zum Onive-Wasserfall u
In der Nähe des Bahnhofs von Am-
batolampy befindet sich eine Taxi-
Brousse-Haltestation, von der bei tro-
ckener Witterung Taxis oder Pickups
in Richtung Antsampandrano und
Tsinjoarivo fahren. Bei Regen ist die
Strecke selbst für allradgetriebene
Fahrzeuge nur schwer passierbar.
Günstig ist es, sich am Vortag zu er-
kundigen und sich jemanden zu su-
chen, der auch am selben Abend wie-
der zurückfährt. Die Piste führt durch
weite Reisfelder und das Dorf Ant-
sampandrano mit einem lebhaften
Bauernmarkt. Im weiteren Verlauf
schlängelt sie sich am Fluss Onive ent-
lang, der bei Tsinjoarivo vom Hoch-
plateau in die Tiefe stürzt. Auf einem
Hügel steht ein Königshaus (Rova),
von dem man in das Tal des Onive
Das Hochland südlich
von Ambatolampy
Die Fahrt von Ambatolampy nach Ant-
sirabe ist besonders am frühen Mor-
gen ein Genuss. Man durchquert Reis-
felder und zockelt durch eine sonnige
weite Hügellandschaft. Verstreut sieht
man die Lehmhäuser der Merina, Frau-
en, die ihre Wäsche im Fluss waschen,
winkende Kinder - das vorherrschen-
de Bild aber sind die braun-grünen
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