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weils zwei Personen und einem Res-
taurant für 60 Gäste errichtet.
(weitere 10 km) ab und fährt weiter
nach Alarobia (8 km, Mittwochsmarkt)
und schließlich Ambatomanga. Folgt
man der Straße weitere 12 km, er-
reicht man - vorbei an den Dörfern
Mangarano und Samia - wieder die
RN 2 beim Ort Manjakandriana.
Aufgrund seiner wichtigen Stellung
als Grenzposten weist Ambatomanga
schöne Bauten im alten Stil der Me-
rina auf. Heute hat der Ort an Bedeu-
tung verloren, weil er abseits der
Hauptstraße nach Osten liegt. Die Be-
wohner von Ambatomanga haben die
Traditionen der alten Zeit beibehalten
und kleiden sich traditionell. Wer sich
Zeit genommen hat, sollte den ein-
drucksvollen Felsen besteigen, der
dem Dorf seinen Namen gab („Blauer
Felsen“) und auf dessen Gipfel sich
das Grabmal des Prinzen Andriantoa-
ravola befindet.
Auskünfte im Büro in der Hauptstadt in
Ankadivato, Tel. 020 22 28878, Fax 020 22
63661, www.fanamby.org.mg.
Die Umgebung
östlich von
Antananarivo
Die Umgebung östlich von Antanana-
rivo ist mit Taxi oder Privatwagen ein-
fach zu erreichen und zu erkunden. Ei-
ne Fahrt in der Morgensonne aus der
Stadt hinaus durch die Reisfelder, vor-
bei an neuen Villen und traditionellen
Dörfern, an von Ochsen gezogenen
Karren und riesigen Granitfelsen, ist
ein Erlebnis.
Ambatomanga
XIV/B1
Mantasoa
XIV/B1
Der unmittelbare Einflussbereich der
Merina reichte im Osten bis Ambato-
manga, wo sich die Grenzstation zum
östlich gelegenen Stammesgebiet der
Bezanozano befand. Wer von der Ost-
küste anreiste, musste in früheren Zei-
ten hier Quartier machen, bis ihm von
der Königin oder dem König die Er-
laubnis zur Weiterreise erteilt wurde.
Man erreicht den Ort auf der Stra-
ße (RN 2) nach Toamasina (Tamatave)
nach etwa einer Stunde (37 km) inte-
ressanter Fahrt durch abwechslungs-
reiche Wald-, Reisfeld- und Bergland-
schaft. Am Kilometerstein 17 biegt
man nach rechts in Richtung Anjeva
Ein großer, weit verzweigter Stausee,
der Lac Mantasoa (gesprochen „Man-
taschu“), liegt 60 km östlich der
Hauptstadt und 15 km südlich von
Manjakandriana, durch das die gute
Autostraße von Antananarivo zur Ha-
fenstadt Toamasina (Tamatave) führt.
Der 1936 durch eine Staumauer ent-
standene See liefert das Wasser für die
Reisfelder des Hochlandes und auch
Strom für die Hauptstadt und die um-
liegenden Dörfer. Früher, zur Regie-
rungszeit der Königin Ranavalona I.,
war unter der Leitung von Jean La-
borde von 1837 bis 1857 eine Indus-
triestadt an der Stelle entstanden, wo
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