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Kultur in Madagaskar der Bevölkerung
nahezubringen. Auch aus Frankreich,
der Schweiz oder den Vereinigten
Staaten kommen stets Gruppen auf
die Insel und vereinigen sich mit ein-
heimischen Jazzmusikern.
ons-Club oder auch das Trio Botschaft,
Verein „Inwent“ und Goethe-Zentrum
veranstalten regelmäßig Feste nach
Münchner Vorbild, bei dem Sauer-
kraut nicht fehlen darf. Das einheimi-
sche Drei-Pferde-Bier fließt dabei in
Strömen und etliche Musiker geben
sich ein Stelldichein, wenn Tausende
zum größten Volksfest dieser Art in
Antananarivo strömen, das 2008, dem
Jubiläumsjahr der Brauerei, neben
dem großen Stadion im Stadtteil Ma-
hamasina stattfand.
Buchmarkt in Ambohijatovo
Etwas unterhalb des gleichnamigen
innerstädtischen Parks stehen direkt
an der Hauptverkehrsstraße auf einer
Fläche von etwa 1000 Quadratmetern
rund 60 Holzbuden mit zahlreichen
Zeitschriften und Büchern in ver-
schiedensten Sprachen. Auf diesem
seit 1991 bestehenden Buchmarkt
kann man nach Herzenslust stöbern
und so manches literarische Schnäpp-
chen machen. Bücher, die es schon
längst nicht mehr in Läden gibt, sind
hier zu finden. Handeln ist beim Kauf
angesagt.
Hahnenkämpfe
Hahnenkämpfe findet man meist am
Sonntagvormittag an Plätzen etwas
außerhalb des Stadtzentrums. Hier
zwei Adressen, zu denen Sie Taxifah-
rer bringen können: an der Straße
nach Ambohimanga in Antsofinondry,
gleich nach dem Ortsteil Nahamena;
in Ambatoroka beim Krankenhaus
Saint Paul.
Madagasikara Gem Market
Der im Oktober 2005 gegründete
Gemstone Market vor dem Haupt-
bahnhof in der Innenstadt wurde im
Juli 2009 in Madagasikara Gem Mar-
ket umbenannt und hat seinen Stand-
ort jetzt am ersten Freitag und Sams-
tag im Monat im Bereich der Biblio-
theque National im Stadtteil Anosy,
nahe dem Hotel Carlton. Fachleute
und Amateure rund um edle Steine
werden hier beraten, können an zahl-
reichen Ständen kaufen und verkaufen
oder ihre Schätze bewerten lassen.
Stadtzentrum
Da ist zunächst die Avenue de l'In-
dépendance, die Haupteinkaufsstra-
ße mit ihren Kolonialstilbauten, die
sich vom Bahnhof bis zur Lalana Rabe-
firaisana erstreckt. Den Häusern sind
Arkadengänge vorgesetzt. Die Parter-
rebüros der Gebäude beherbergen
gute Geschäfte, Fluggesellschaften,
Reisebüros und Cafés. In den Stock-
werken darüber findet man Büros und
Wohnungen von Ärzten und Rechts-
anwälten sowie Hotels. Am Nordende
der breiten Promenade befindet sich
der Hauptbahnhof, ein eindrucksvol-
les Kolonialgebäude, das von Madarail
Oktoberfeste
Das Restaurant Alt München von
Horst Pichler in Ankadikely-Ilafy, der Li-
 
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