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etwa 500 m endet sie am Botanischen
Garten von Tsimbazaza, wo Sie sich
nach etwa 6 km Fußmarsch spätestens
eine Verschnaufpause verdient haben.
Von hier aus müssen Sie durch das
Wohnviertel Ambohimitsimbina den
steilen Hang nach Westen hinauf ei-
nen Fußpfad und Treppen suchen (fra-
gen!); oben ist die Lalana Dokotera Ba-
tarosy erreicht. Wenn Sie dieser Straße
nach links folgen, erreichen Sie zu-
nächst den Fuß des Hügels, auf dem
der am 6. November 1995 abgebrann-
te Palast der Königin steht, danach das
frühere Gerichtsgebäude, den Palast
des Premierministers und das Privat-
haus von Jean Laborde. Von hier aus
sind es nochmals etwa 1 bis 2 km
durch schmale Straßen und Gassen
vorbei am Wohnhaus Jean Labordes
zurück zum Hotel Colbert.
vom Land kamen, um die frische Ernte
anzubieten. Da der Markt zu chao-
tisch und ein Eldorado für Diebe aller
Art wurde und zudem die gesamte
Avenue de l'Indépendance einnahm,
hat die Stadtverwaltung ihn Ende der
1990er Jahre in verschiedene Märkte
aufgeteilt und die Hauptstraße der
Stadt für improvisierte Stände ge-
sperrt. Nach wie vor ist aber Freitag
der Hauptmarkttag in den festen
Markthäusern am Westende der
Prachtstraße, in denen die angebote-
nen Waren überquellen und es kaum
noch möglich ist, sich zwischen den
Ständen und Verkäufern durchzudrän-
gen. Seit der kompletten Renovierung
der Avenue de l'Indépendance mit ja-
panischer Entwicklungshilfe liegt ein
weiterer Marktschwerpunkt auf dem
Gebiet der Arabe Ampanjaka Toera
nordöstlich des Bahnhofs, dem neuen
Kunsthandwerksmarkt an der Straße
zum Flughafen Ivato, im Stadtteil 67 ha
und dem Markt von Andravaohangy.
Die Avenue de l'Indépendance bleibt
auch am Freitag befahrbar, ist saube-
rer - und hat eine „Tourismusattrakti-
on“ weniger.
An verschiedenen Marktplätzen im
Umkreis des Stadtzentrums und auch
etwas weiter außerhalb finden seither
täglich kleinere Märkte statt, die je-
weils einmal pro Woche von „wan-
dernden Verkäufern“ vergrößert wer-
den. Alle sind mit den Stadttaxis oder
Bussen schnell und billig zu erreichen.
Die folgenden Sehenswürdigkeiten der Stadt
sind in der Reihenfolge aufgeführt, wie sie im
Rahmen der geschilderten Wanderung er-
reicht werden.
Zoma (Freitagsmarkt)
und andere Märkte
Am Südostende der Avenue de
l'Indépendance in Analakely liegt ein
großer, täglich geöffneter Marktplatz,
von dem breite Treppen nach Nordos-
ten und Südwesten in die höher gele-
genen Stadtteile führen. In den kleinen
Holzhäusern dieses Markts („Les pavil-
lons d'Analakely“) werden Gemüse,
Blumen, Stoffe und alles angeboten,
was Handwerker und Bauern produ-
zieren. Seinen Namen erhielt der
Markt von dem Wochentag Freitag
(= Zoma), an dem früher die Bauern
Freitag (= Zoma ): Marktplatz Analakely in
den Pavillons an der Avenue de l'Indépen-
dance. Die meisten Geschäfte schließen um
17 Uhr. Stadtteil 67 ha (Gelände Coum).
 
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