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Naturschutz
Alle staatlichen geschützten Reservate
stehen unter Aufsicht des Landwirt-
schaftsministeriums, das die Verwal-
tung mancher Gebiete an den WWF,
anderer Gebiete wiederum an die na-
tionale Parkbehörde Madagascar Na-
tional Parks übertragen hat.
Landwirtschaftsministerium
Direction des Eaux et Forêts, Service de la
Protection de la Nature, B.P. 243, Nanisana,
Antananarivo 101, Tel. 020 22 40610.
WWF (Worldwide Fund for Nature)
Lot près II M 85, Antsakaviro, Antananarivo
101, B.P. 738, Tel. 020 22 34885, Fax 020 22
34888, wwfrep@moov.mg.
Madagascar National Parks
(Bis 2008 Agence National pour la Gestion
des Aires Protégés, ANGAP)
Ambatobe, Immeuble „ANGAP“, B.P. 1424,
101 Antananarivo, geöffnet Montag bis Frei-
tag 8-12 und 14-16 Uhr.
ten bestäubt. So muss bis heute jede
einzelne der grünlichen Orchideen-
blüten vom Menschen per Hand be-
stäubt werden. Trotz dieser mühsa-
men Tätigkeit produziert Madagaskar
zusammen mit den Komoren 90% des
natürlichen Vanilleextraktes der Welt.
Um die Reservate aktiv schützen zu
können, verlangt Madagascar Natio-
nal Parks eine Eintrittsgebühr in alle
Naturreservate. Sie beträgt etwa 10
Euro (Stand 2009) pro Person für ei-
nen Aufenthalt von einem Tag, bei
zwei Tagen fast 15 Euro. Die Gelder
werden für die Ausbildung von Füh-
rern benutzt, um Wege anzulegen, ge-
fährdete Arten in den jeweiligen Re-
servaten zu schützen und Informati-
onsmaterial zu produzieren. Wer ein
von Madagascar National Parks ver-
waltetes Reservat besucht, muss einen
(oft leider unzureichend) ausgebilde-
ten Führer mitnehmen, der abhängig
von der Besuchsdauer und der Zahl
der begleiteten Personen unterschied-
Interessante Website:
www.floramadagascar.org
Dieser Große Fettschwanzmaki wurde
im Nationalpark Andasibe nach Einbruch
der Dämmerung fotografiert
 
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