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nende Schleuderzunge sind ebenfalls
einmalig in der Tierwelt. Das Aus-
schnellen der Zunge erfolgt so explo-
siv, dass es mit bloßem Auge nur
schwer zu verfolgen ist. Neben der
größten Chamäleonart mit 68 cm Ge-
samtlänge (Chamaeleon oustaleti) gibt
es auch die kleinste, die ausgewach-
sen nur wenige Zentimeter lang wird
und leicht auf einem Daumennagel
Platz findet (Brookesia minima). Cha-
mäleons sind häufig zu sehen, weil sie
standorttreu sind und deshalb leicht
von Führern in Naturschutzgebieten
wiedergefunden werden.
mand nach Madagaskar. Doch einige
Küstengebiete, beispielsweise um die
Inseln Nosy Be und Nosy Boraha (Ste.
Marie) sowie nördlich der Stadt Toliara
(Tuléar), bieten gute Möglichkeiten für
Unterwassersport. Schöne Korallen-
riffe mit bunten Falter-, Clown-, Drü-
cker- und Feuerfischen - um nur eini-
ge der bekannteren Fischgruppen zu
nennen - machen das Schnorcheln
und Tauchen zu einer willkommenen
Ergänzung eines Madagaskar-Aufent-
haltes.
Vor Haien muss an der Ostküste ge-
warnt werden. Da die Insel steil ins
Meer abfällt, kommen die gefährli-
chen Raubfische in den unmittelbaren
Küstenbereich. Vor allem in Toamasina
(Tamatave) werden Besucher drin-
gend vor dem Baden am Strand ge-
Bunte, reichhaltige
Unterwasserwelt
Ausschließlich zum Baden, Schnor-
cheln oder Tauchen fährt kaum je-
 
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