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den müssen. Wenn nun die Grafikkarte oder das PC-System nicht über die nötigen Hard-
warevoraussetzungen bzw. die Mindestanforderungen verfügt, müssen Effekte zuerst
gerendert und als neue Videoclips auf der Festplatte gespeichert werden. Erst dann ist es
möglich, diese ruckelfrei anzuzeigen. Sie können selbst testen, ob Ihr PC über genügend
Leistung verfügt, indem Sie zwei Clips auf die Timeline legen und dazwischen einen
Übergangseffekt einfügen. Während des Abspielens des Films sollte er nun ruckelfrei
angezeigt werden. Wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie das Hintergrund-Rendering
einschalten, damit alle Effekte sofort berechnet werden. Diese Berechnung geschieht, wie
der Name schon sagt, im Hintergrund, und Sie können dabei weiterarbeiten.
Um das Hintergrund-Rendering einzuschalten, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie im Menü Setup/Video- und Audio-Voreinstellungen .
Abbildung 1.46: Einstellung für das Hintergrund-Rendering
2. Wählen Sie unter Hintergrund-Rendern die Option Hintergrund-Rendern aktivieren .
3. Schließen Sie den Dialog mit einem Klick auf OK .
Die gerenderten Dateien werden in einem speziellen Format wie das Video auf der
Timeline gespeichert. Im Beispiel wird DV-Videomaterial eingesetzt, das wiederum als
DV berechnet wird. Sie können den Codec auch manuell setzen, was aber dazu führen
kann, dass die gerechneten Videos in schlechterer Qualität gespeichert werden als der
Originalfilm.
Surround-Sound-Wiedergabe
Wenn Sie in Ihrem Film Surround-Sound bearbeiten und diesen während des Bearbei-
tens hören möchten, müssen Sie über ein Surround-Sound-System mit 6 Lautsprechern
verfügen. Diese Einstellung hat nichts damit zu tun, ob das Audio im Film auf Sur-
round-Sound abgemischt wird oder nicht, es geht hier lediglich um das Mithören beim
Bearbeiten.
Um diese Option einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:
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