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Tipps & Tricks
AVCHD in MPEG-2 umwandeln
Wenn Sie Probleme beim Bearbeiten von AVCHD-Videomaterial auf Ihrem PC haben,
dann liegt das daran, dass der PC vermutlich zu sehr ausgelastet ist. Für das Bearbeiten
von AVCHD ist ein relativ leistungsstarker PC notwendig. Sollten Sie aber trotz eines
schnellen PCs immer noch an dessen Leistungsgrenzen stoßen oder möchten Sie HD-
Videos auf einem etwas langsameren PC bearbeiten, dann empfiehlt es sich, die AVCHD-
Videodateien zuerst in MPEG-2-Dateien umzuwandeln und dann diese zu bearbeiten. Die
Umwandlung der Daten benötigt zwar Zeit, die Bearbeitung danach ist aber viel einfacher.
Der Vorteil dabei ist, dass nach der Umwandlung die Filme weniger stark komprimiert
sind, ein Qualitätsunterschied aber kaum oder gar nicht zu sehen ist. Nachfolgend zeige
ich Ihnen, wie Sie die Auslastung Ihres PCs beim Bearbeiten von AVCHD überwachen
können. Im zweiten Teil zeige ich Ihnen, wie Sie AVCHD-Videos umwandeln können.
PC-Auslastung überprüfen
Sie können überprüfen, ob Ihr PC beim Arbeiten mit AVCHD überlastet ist, indem Sie
den Task-Manager von Windows öffnen. Diesen können Sie mit der Tastenkombination
(Strg) + (Alt) + (Entf) aufrufen. In Windows XP öffnet sich dann direkt der Task-Mana-
ger. In Windows Vista und Windows 7 müssen Sie noch zusätzlich den Task-Manager
auswählen.
Abbildung 16.1:
Im Register Leistung sehen Sie die Prozessoraus-
lastung
 
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